G.O.N.D. 2023 - das Wiedersehen am Lausitz Ring
Eine etwas andere G.O.N.D. vielen Neuerungen


REITAG: Morgenstund und Wandertag
Wie ist sich auf einem Festival wie diesem gehört wurde man um Punkt 8:00 Uhr morgens von „Guten Morgen Sonnenschein“geweckt. Kurz darauf machte sich schon auch das G.O.N.D.- Kommando bereit, um durch den Festivalplatz und den Campingplatz zu ziehen. Das Kommando wurde schon von vielen sehnsüchtig erwartet und an vielen Plätzen hoch gefeiert. Während dessen gab es Pilgerwanderungen zu den Sanitäranlagen. Besonders die reduzierte Anzahl der duschen sorgte bei den Besuchen für Regen Unmut. Die Veranstalter haben auf den Mangel der Sanitäranlagen umgehend reagiert und weitere Container arrangiert. Die langen Wege nutzten einige Besuche auch, um ihre Zeltplatz Nachbarn besser kennen zu lernen.
Die Festival Eröffnung übernahm dann die Band „Jedermann TheraPie“ auf der Partystage. Danach ging es nahtlos weiter mit den „Elbrebellen“, „Null positiv“, „KingKongs Deoroller“ und vielen mehr.
Bis hin zur Rammstein-Tribute Show von STAHLZEIT zog sich eine nicht enden wollende Partywelle durch das Festival. Beim Auszug der Gäste aus dem Festivalgelände konnte man noch diesen Tag in viele zufriedene und verschwitzte Gesichter blicken.

SAMSTAG: Schwitzen ist angesagt!
Am Samstagmorgen war für viele noch vor dem Weck-Lied die Nacht vorbei.
Grund war die unerbittlichen, steigenden Temperaturen. Bereits um 8:00 Uhr Morgens waren 25° im Schatten zu Messen. Die Temperaturen stiegen im Laufe des Tages auf über 37°. Daher sah man viele Gäste nicht mit Bier oder einem Cocktail in der Hand, sondern eher mit aufgefüllten Wasserflaschen. Durch die Temperaturen waren natürlich auch wenige Besucher vor den Bühnen, was aber der Stimmung nichts ab tat, denn gefeiert wurde trotzdem, ob auf dem Zeltplatz oder im Infield.
Bei der Band „Neurotox“ waren, dann erstmals viele Menschen zu sehen, die mit feierten. Auch den Bands sah man die Hitze sichtlich an, den ab und an blieben die Sänger oder Musiker auf der Bühne, weiter hinten, da sie Schatten hatten und es in der Sonne schier unerträglich war.
Die Pyro-Shows der Headliner begeisterten die Menschen und heizten am Abend noch mal richtig ein. Und man fieberte nach 9mm dem Auftritt der Krawallbrüder entgegen.
Beim Auftritt der Band „Böhse Neffen“ gab es dann eine offizielle Sturmwarnung. Folglich wurde der Auftritt abgebrochen und im Eilverfahren alles zusammen gepackt, was nicht niet und Nagel fest ist.
Das aufziehende Gewitter machte die G.O.N.D. zu dem, was sie eigentlich ist, „…ein Festival wie ein Orkan“!

Fazit:
Die geänderte Location das fantastische Wetter mit den tropischen Temperaturen und die etwas ungewohnten Umstände mit der neuen Anordnung auf einem anderen Gelände machen das Festival G.O.N.D. interessant. Es ist auch immer wieder schön, in alte Gesichter zu blicken, auch wenn die Umgebung neu und anders ist. Auch wenn im Vorfeld viel Kritik in sämtlichen Medien verbreitet wurde, können wir mit unter feststellen, dass das Event einen sehr großen Erfolg hat und im Vergleich zu Rieden-Kreuth ist durchaus ein positives Fazit zu ziehen.
wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt. Wir feiern wie ein Orkan auf dem Festival wie ein Orkan








