"Harte Riffs, härtere Metalheads und jede Menge Party" Der Festivalrückblick vom "Rock Harz" Festival Freitag und Samstag

29. Juli 2025

Heiss...heisser "Rock Harz" Festival 2025 - Unser Rückblick vom Freitag und Samstag !! 

So schnell kann auch das schönste Festival wieder vorbei sein. Denn wir sind schon bei Tag 3 von 4 angekommen. Dem "Festival-Freitag". Doch ans Aufhören oder gar heimfahren war zu diesem Zeitpunkt lange noch nicht zu denken. Im Gegenteil. Auf gehts mit Vollgas in Tag 3, wo man sich zwischen Bierdusche und Sonnenuntergang fragte, warum das Leben nicht immer so sein kann. "Ach was bist du schön liebes RockHarz Festival".
Der Freitag startete für uns mit einer Band die wir bis dato noch nicht kannten uns aber völligst vom Hocker rissen. Na, wer von Euch war auch schon so früh auf den Beinen und weiß von wem die Rede ist? - Richtig, die Rede ist von "Seasons in Black".  Trotz der doch frühen Uhrzeit kamen erstaunlich viele um die Death-Metal Band zu hören. Sänger Lucki Maurer ( bekannt nicht nur als Musiker, nein auch als begnadeter Koch in aller Munde) begrüßte das Publikum waschecht  mit den Worten  „Griaßt eich, ihr Saufnasen!“ und legte direkt los. :) Brettharte Riffs, eingängige Hooks, absolut sympathische Band – genialer Start in den 3 Festivaltag am "Rock Harz" Festival 2025. Doch leider hatte "Seasons in Black" einen, für unsren Geschmack, zu kleinen Slot. Umso mehr freuen wir uns nun schon bald auf ein rockiges Wiedersehen in Dinkelsbühl. Wir freuen uns jetzt schon wie Schnitzel :) 

Weiter ging es mit der finnischen Truppe "Arctis". Welche nicht nur ihren ersten Auftritt auf dem "Rock Harz" bestritten, nein , es war auch ihr ersten Auftritt in Deutschland. Umso erstaunlicher und zur Freude der Band war, auf eine volle Crowd zu blicken, die sie mit offenen Armen aufnahm. Mit Modern-Metal-Newcomer brachiale Riffs gepaart mit elektronischen Elementen zogen sie das Publikum in ihren Bann. 
Wer jetzt noch, nach dieses beiden sensationellen Gigs immer  müde war wurde mit dem "Fitnessprogramm" von "Defects" ordentlich wach gerüttelt. Bei feinstem "Metalcore" bebte das Infield - von Hüpfen über Circle Pits bis hin zur Wall of Death war alles dabei. Das perfekte Fitnessprogramm für einen Metalhead. Und natürlich perfekt um die Knochen wieder an die richtige Position zu bringen.
Für uns ging es dann etwas folkiger weiter. Mit "Harpyie". Einer Band die wir schon recht lange leider nicht mehr zu Gesicht bekamen. "Folk-Metal" mit Power ! Was ergibt das? Natürlich - die beste Stimmung und pure Lebensfreude. Mit dabei ihre aktuelle LP „Voodoo“, mit Textzeilen wie „Wenn ich tot bin, dann sollst du tanzen“ ließen dieMetalheads komplett ausrasten und feiern bis zum umfallen. Es wurde getanzt, gesungen und gemosht. Ein hammer Auftritt der Band. Wir hoffen an dieser Stelle, das alle die diese Zeilen lesen, auch vor Ort waren. Denn sonst hab ihr echt was verpasst 

Auf der "DarkStage" ging es nach kurzer Verschnaufpause direkt weiter. Kurz vor ihrem Auftritt war die Band noch bei ihrer Autogrammstunde und nun nahmen sie die "DarkStage" auseinander. "Deserted Fear" legten mit voller Power und ihrem kraftvollen Track „The Truth“ vom aktuellen Album direkt los. Ihr Song „Kingdom Of Worms“ feuert die Menge endgültig an, bevor sie sich schon wieder verabschiedeten. Es geht aber auch immer so verdammt schnell an Festivals. Vorallem die Slots die früh am Tag stattfinden. Eigentlich schade, denn die ein oder andre Band hätte gerne noch weiterspielen können.
Von "Melodic-/ Death-Metal" aus Thüringen ging es nun zu "Death-Metal" aus Polen, "Vader" betraten die Bühne. Und was das bedeutetet wisst ihr - Richtig - "Voll aufs Fressbrett". Vor 30 Jahren erschien das Album "De Profundis", was entsprechend gefeiert wurde und mit was könnte man das besser tun wie mit einer ordentlichen Nacken zerstörenden Single von der vorherigen EP 'Sothis'. Kurz gefasst war der Auftritt von "Vader" ein gigantischer Frontalangriff auf die Nackenmuskulatur. Und mit viel  Power zogen die Metalheads durch - unerbittlich bis zum letzten Ton - da war Muskelkater vorprogrammiert. Wir können ein Lied davon singen, aber geil wars :) 
Die nächste Band hätte eigentlich ihren 4. Auftritt in diesem Jahr gehabt, doch durch verschiedenste unvorhersehbare Schicksale, war es erst ihr erster Auftritt auf dem "Rockharz". Die letzten 3 Auftritte mussten leider ausfallen, wie erinnern uns z.b noch an das Unwetter 2024. Doch als dies gehört der Vergangenheit. "Draconian" betraten die Bühne und rockten ordentlich ab. Los ging es mit "The Sacrifical Flame". Mit dabei auch "Deadlight" und "Stellar Tombs". 
Trotz der extremen Mittagshitzte rockten sie ihren 1. Auftritt am Festival mit vollem Erfolg und übergaben nach 45 Minuten an eine Band die wir an Ostern 2025 bereits sehen durften. Wir freuten uns bereits sehr auf den Auftritt der Jungs von "Any Given Day". Die Crowd-Lieblinge aus dem Pott servierten modernen Metalcore mit Hymnenfaktor. Sie sorgten mit Songs wie "Limitless", "Unbreakeble" und "H.A.T.E" für ordentlich Bewegung auf dem Infield. Was wiederum auch bedeutete, ordentlich Staub zu inhalieren oder gar zu fr...... 
Doch gegen den Staub und die Hitzte hatten die "Grabenschlampen" eine Lösung und ein Ass im Ärmel. Kuzerhand holten sie wie in den letzten Tagen des öfteren den Feuerwehrschlauch raus und feuerten Wasser in die Menge und kühlten die Metalheads eine Runde ab. 
Nach dem wir uns eine Pause und eine leckere Stärkung gegönnt hatten, ging es mit "Thrash" der alten Schule und mit "Overkill" weiter. Nach anfänglichen Soundproblemen ging es mit blitzschnellen Solis, klirrenden Riffs und Metalheads die headbangten was das zeug hielt weiter. Los ging es mit ihren Titeltrack des aktuellen Albums "Scorged" los. Gefolgt von Songs wie "Rotten To The Core", "Elimination", "In Union We Stand" und "Fuck You". Eine brachiale Thrashmetal Show vom Feinsten. Nach dieser gewaltigen Walze ging es dann wieder in die Welt des "Power-Metals" mit den Jungs von "Gloryhammer"
Ein Fantasy-Feuerwerk- zwischen Einhorn-Helm und Zeitreise. Sänger Sozos Michael ließ sich als intergalaktischer Held feiern, während die Crowd textsicher mitsang. Los ging es mit ihrem Song "The Land of Unicorns" und "He Has Retourned". Wer "Gloryhammer" noch nicht kannte und es auch nicht an ihren Bühnenoutfits erkennen konnte, merkte spätestens bei den Texten das es sich um "Symphonic Metal" mit viel Einfluss von Fantasy-, Epic- und Melodic Metal handelte. Natürlich hatten sie auch weitere Songs im Gepäck wie "Wasteland Warrior Hoots Patrol", "Gloryhammer", "Fly a Way" und eins unserer Favoriten "Universe on Fire". 
Ein mega Set. Nicht nur wir feierten es, nein auch die Metalheads kamen in Scharen nach vorne gesurft incl. 3 großer Dinos. Nach dem die letzten Töne von "The Unicorn Invasion of Dundee" verklungen waren bewegten wir uns schon langsam in Richtung Headliner, des Abends

Als nächstes folgte eine Band für die es von der Uhrzeit und vom Tageslicht her eigentlich noch vieel zu hell war, doch düster wurde es alle mal. Mit seinen typischen Kreisch-Vocals und dramatischen Gesten riss Sänger Dani Filth von "Cradle of Filth" jeden in seinen Bann. Ein düsterer, atmosphärischer sowie kraftvoller Bann legte sich über das Festival. 
Welchen die nächste Band und einer der Headliner jedoch brechen konnte. Das Infield füllte und füllte sich immer mehr. Ein Durchkommen nur noch sehr schwer möglich. Aber kein Wunder, auch für uns war die nächste Band ein Highlight an diesem Tag und wir freuten uns sehr. "MonoINC." legten mit Songs wie "Lieb Mich" , "Princess of the Night" , "Welcome to hell" , "In my Darkness" , "Voicess of Doom" und vielen weiteren ein extrem starkes Set hin, welches für unseren Geschmack viel zu schnell vorbei ging. Schon am Nachmittag konnte man die Band bei einer Fan-Aktion auf dem Infield antreffen. Hier konnte man sich mit den Flügeln von Schlagzeugerin Katha Mia fotografieren lassen , auf Instgram verlinken und die Band zog dann die Gewinner die am Abend dann die Sow auf der Bühne miterleben durften. Die Schlange erstreckte sich weit übers Infield. Und die Gewinner kamen voll auf ihre Kosten. Den "MonoINC" lieferten eine absolut tolle Show ab. Wie schon erwähnt , leider zu kurz.

Doch das nächste Highlight sowie der 2. Headliner des Abends ließ nicht lange auf sich warten. Und wie es zu erwarten war, hatten "Powerwolf" eine geniale Showinszenierung dabei. Attila Dorn schwebt zu Beginn der Show mit einem Podest in die Höhe wo sich dann mit einem Knall ein Feuerwerk endzündete. Los ging die "Heilige Heavy Metal Messe" mit "Sinners Of The Seven Seas". Was eine enorme Power die da von der Bühne ins Publikum katapultiert wurde. Was selbstverständlich auch nicht fehlen durfte war der Song "Amen and Attack" wo es extrem heiß auf der Bühne wurde. Denn Falk Maria höchstpersönlich haute in die Tasten der Feuerorgel. Die Metalgemeinde reckte folgsam ihre Pommesgabeln. Bei "Dancing With The Dead" legten Attila Dorn und Falk Maria (wie man es von ihnen kennt) ein kurzes Tänzchen aufs Parkett. Weitere Hits die die Metalheads textsicher mitkröhlten waren "Armata Strigoi", "Stoßgebet", "Army of the Night" , "Incense & Iron" und "We drink your Blood". Ein mehr wie gelungener und energiegeladener Abschluss des vorletzten Festivaltages. Für uns hieß es jetzt, einmal entstauben und ab ins Bett. Oder viel mehr ins Camp um runterzukommen von diesem wilden Ritt des Tages.
Wer noch genug Energie in den Knochen hatte, lauschte noch der Band "Solstafir", die den Rockharz Freitag beendeten.
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Mit italienischem Power Metal und "Frozen Crown" starteten wir in den leider schon letzten Festivaltag.

Ja, leider war es nun doch schon soweit und wir mussten uns mit dem Gedanken langsam anfreunden, dass es bald schon wieder in die normale Welt zurück gehen wird. Aber zunächst ging es mit weiblichen Gesang und einem

ordentlichem Tempo in den Festival-Samstag.

Im Anschluss an "Frozen Crown" kam eine Band auf die wir uns schon regelrecht hinfieberten. Für uns das erste mal das wir die Band sahen, jedoch Frontman Robse hatten wir bereits mit seiner alten Band des öfteren gesehen. Mit ordentlich Power und Wucht lieferten "ROBSE" eine brachiale Show ab. Die Metalheads drängten sich vor die Bühne und schickten ganz viel Kraft auf die Bühne zu Frontmann Robse, der aktuell privat eine harte Zeit durchlebt, weshalb bis zum Vorabend der Show auch noch nicht klar war ob sie überhaupt spielen. Es war eine tolle Show mit Songs wie "Harlekin und Krieger" sowie einem Song aus früheren Zeiten welcher sich um das tolle Getränk Met dreht. An dieser Stelle wollen wir Robse noch einmal viel Kraft senden und hoffen das er gut durch die schwere Zeit kommt. Wir freuen uns auf jedenfall heute schon auf ein baldiges Wiedersehen. 


Im Anschluss ging es weiter mit "Bokassa". Mit im Gepäck norwegischer Punk'n'Roll – groovig, dreckig, tanzbar. Sie legten ein energiegeladenes Set hin, das sofort für Bewegung sorgte. Der ein oder andere Circlepit durfte nicht fehlen - ein kleiner Tipp Mund zulassen, es wurde ganz schön staubig. Die Metalheads liesen sich davon jedoch nicht beirren und feierten ordentlich weiter.

Die Stimmung vor den Bühnen war mega. Alle genossen den letzten Tag, holten sich leckeres Essen, schlenderten über die Händlermeile oder standen an einer der vielen Autogrammstunden an. Einfach ein perfekter letzter Festivaltag.

Als nächste Band auf der Bühne waren "Pro-Pain" an der Reihe - New Yorker Hardcore, vom feinsten. Die Metalheads feierten mächtig ab. Neben headbangen gab es auch den ein oder anderen Moshpit in der prallen Sonne. Mit im Gepäck hatten sie Songs wie „Stand Tall“, „Un-American“, „The Shape Of Things To Come“ und zum Finale haute die Band einen Track raus der bei den Metalheads besonders gut ankam - „Make War (Not Love)“.

Von Hardcore zu Klassik. Weiter ging es mit "Grand Magus". Klassischer Metal mit epischem Einschlag präsentierten sie in einem Best-Of Programm. Songs wie „Iron Will“, "Steel Versus Steel", "Sunraven", "The End Belongs to you" ließen Fäuste in die Luft gehen.


"
Visions of Atlantis", mit denen es energiegeladen und mit ordentlich Power-Metal weiter ging, überzeugten mit opulentem Symphonic-Metal und zweistimmigem Gesang. Großer Bühnenauftritt, großes Kino - kurz gesagt eine tolle Show bestückt mit Songs die im Ohr blieben, wie "Master the Hurricaine", "Clocks", "Hellfire", "Pirates    - Armada", "Tonight I'm Alive". Den Abschluss des Piraten-Sets machte der Song "Armada"


Schwermütiger "Doom" trifft auf soulige Stimme - "Avatarium" betrat die Bühne. Lotta Höglin sang mit Inbrunst – ein intensives Erlebnis, das eine ruhige, aber spannungsgeladene Atmosphäre schuf. Eigentlich sollten sie schon im vergangenen Jahr die "Rockharz" Stage rocken. Doch 2024 machte eine Infieldräumung aufgrund einer Unwetterwarnung ihnen ein Strich durch die Rechnung. Doch dieses Jahr meinte es das Wetter gut mit Ihnen und endlich konnten sie mit den Metalheads  feiern. Und das taten sie mit neuen Stücken ihres neuen Albums "Between You, God, The Devil And The Dead", aber auch Klassiker wie "Rubicon", "Girl With The Raven Mask" oder "Moonhorse" durften nicht fehlen. 

Was nun folgte war der Industrial-Abriss des Tages. Beats, Geschrei, Metalriffs – ein Tanzinferno vor der Bühne mit "Combichrist". Sänger Andy LaPlegua gab alles um das Publikum zum völligen ausrasten zu bringen gefolgt von

Pop-Songs durch den Metalwolf gedreht mit "Frog Leap" - Spaßfaktor in begriffen! 

Internet-Sensation Leo Moracchioli brachte Metal-Cover von Pop-Songs live. Lady Gaga, Adele, Britney! 2 Bands in folge die die Menge komplett auf den Kopf stellte oder viel mehr durch den musikalischen Mixer jagten. Doch es sollte nicht weniger energiegeladen weiter gehen denn nun waren SIE an der Reihe. Unsre allzeit beliebte Lieblingspiratenband aus dem karibischen Osnabrück.

Ein mega gefülltes Infield, ein aufblasbarer Pirat in der Luft und den Affentotenkopp auf dem Backdrop das wir nur all zu gut kennen. "Mr. Hurley & Die Pulveraffen" enterten die Bühne und hatten wie immer den ein oder anderen Pfeffi dabei.  Das Publikum grölte, tanzte, lachte und surfte. Losging es mit "Affentotenkopf" gefolgt von "Tortuga", "Leuchtturm", "Piraten: Megageil", "Meine Schnauze" und "Mitt'n rein". Das nahm Buckteeth etwas zu wörtlich denn er stand plötzlich mitten auf dem Infield. Inmitten in einem riesigem Circle Pitt. Nach dem Buckteeth wieder auf der Bühne stand, und es einen leckeren Pfefferminzlikör gab, ging es mit voller Power und "Trau keinem Piraten", "Unser Untergang" und einem Medley beliebten "Mitsingstücken" weiter. Ein Lied durfte allerdings bei einem "Mr.Hurley und die Pulveraffen" Konzert nicht fehlen und das kam zum krönenden Abschied und alle Metslheads kröhlten lautstark mit. "...Wir sind Blau wie das Meer, voll wie unser Laderaum..." 

Während der Piratenshow versuchten die Metalheads den Bühnengraben zu entern, hatten jedoch die Rechnung ohne die "Grabenschlampen" gemacht. Sie nahmen jeden Surfer mit Leichtigkeit und brachten sie sanft auf den Boden der Tatsachen zurück.


Nach Piraten-Folk wurde es nun wieder etwas schneller mit "Dragonforce". Herman Li und Sam Totman schossen Gitarrenläufe durch die Luft, während Sänger Marc Hudson mit Höhen brillierte.

Die international besetzte Truppe aus London lieferten wie immer eine mitreißende Performance vom feinsten ab. Neben ihren riesigen Spielautomaten und aufblasbaren furchteinflösender Drachen hatten sie auch ein großes Hühnerkuscheltier dabei. Welches einmal kreuz und quer über das Infield flatterte - ob es jedoch wieder zurück auf der Bühne landete ist unbekannt.

Doch wer glaubte Drachen, Hühner und schnelle Riff waren schon alles, der täuschte sich gewaltig.  Frontmann Marc Hudsen wollte den schnellsten Circle Pit überhaupt sehen und das zum Taylor-Swift-Cover „Wildest Dreams“ und die Metalheads des Festivals gaben ihr Bestes. Ob das wirklich der schnellste überhaupt war ist ungewiss wir werden es wohl nie erfahren... 

Als nächstes auf dem Programm "Black Metal" mit "Abbath" (performing Immortal) - bei viel zu viel Tageslicht :)

Los ging es mit „Withstand The Fall Of Time“ . Mit viel Elan und ordentlich Power betrat "Abbath" die Bühne.

Mit dabei waren natürlich weitere "Immortal" Highlights wie „Sons Of Northern Darkness“, „In My Kingdom Cold“, „One By One“, „Mountains Of Might“, „The Call Of The Wintermoon“ und „Blashyrkh (Mighty Ravendark)“.

Die Metalheads vor der Bühne standen keine Minute still. Es wurde geheadbangt, gemosht und gesurft.Was für eine Power auf dem Infield - und das an Tag 4 eines Metalfestivals - WAHNSINN !! 


Es blieb düster und wir gingen von "Black Metal" über zu "Gothic-Rock" mit "ASP". Somit sind wir auch schon bei den Headliner des letzten Abends angelangt. Vor der Bühne war es voll und immer wieder rief es „Wir wollen brennen“ – und die Metalheads wurden erhört, gepaart mit einer beeindruckenden Pyroshow, ertönte "Ich will Brennen". Allerdings nachdem die Band ein brillantes Set auf die Bühne zauberte. Welches vor allem aktuelle Songs des „Horrors“-Album beinhaltet.

Aber auch ältere Werke wie „Denn Ich bin Der Meister“, „Schwarzes Blut“ und dem unvermeidlichen „Ich Will Brennen“ waren mit dabei. Trotz der düsteren Musik schafft es "ASP", die Menge zum feiern zu bringen. Oder vielleicht gerade weil es so schaurig-düster-schön war, wurde gefeiert. 

Das Infield war bereits knallvoll, jedoch wurde es bei der nächsten Band noch wesentlich voller. 

Doch bevor es mit dem Headliner weiter ging betrat erst einmal die Rockharz-Crew die Bühne und bedankte sich bei den Metalheads für diese tollen 4 Tage sowie 8 wunderschönen Hochzeiten. Ja, ihr lest richtig, nachdem 2024 sich bereits ein Paar auf dem Festival das "Ja-Wort" gab, wurde es dieses Jahr ein fester Programmpunkt. Und 8 Paare bekamen die Möglichkeit auf dem Hauptplatz vor den Schleusen mit Familie und Freunden zu heiraten.

Und da wir gerade beim Thema Heiraten sind, Veranstalter Buddy nutzte die Chance und machte seiner Partnerin Danni auf der Bühne einen Heiratsantrag. Noch einmal Gänsehaut kurz vor Schluss- wir wünschen den beiden alles Liebe und Gute für Ihren weiteren gemeinsamen Weg! 


Dann war es endlich soweit und es ertönte ein mächtiger Knall der durch Markt und Bein ging  und "
InExtremo" rissen die Bühne ab. Mit den Zeilen „Sternhagelvoll auf Wolke Sieben schweben, was kann es Schöneres geben“ trafen sie auf den Punkt und beschrieben eine wunderschöne Woche an der "Devils Wall". Zur späten Stunde schaffte es die Band, die Metalheads noch einmal ordentlich auszuquetschen und somit die letzten Energiereserven raus zu holen. Los ging es mit „Ólafur“ gefolgt vom „Spielmannsfluch“ wo tausende Metalheads mitgröhlten und kurzer Hand den Refrain übernahmen - WOW einfach nur WOW. Ein Hit jagte den nächsten. Ein Set gespickt mit Energie und jeder menge Spielmannsfreude. Es machte einfach nur Spaß mit den Jungs zu feuern.

Ein erneuter Gänsehautschauer ging über das Infield. Bei „ Feine Seele“ zückten alle Metalheads entweder ein Feuerzeug oder die Handytaschenlampe und verzauberten das Infield in ein Lichtermeer aus. Kurz vor Ende des Sets machte Sänger Michael noch eine Ankündigung, denn auf der Bühne gab es ein Geburtstagskind - Dr. Pymonte war der Glückliche. Natürlich ließen es sich die Metalheads nicht nehmen im ein Ständchen zu singen. 

Zum Schluss erklangen die Mandolinen und jeder wusste genau was jetzt kommt „Pikse Palve“ und nicht nur das, nein es wurde auch noch einmal ein ordentliches Pyro-Feuerwerk gezündet. Ein mehr als gelungener Abschluss des Tages und der Woche. 

Was soll man dazu noch sagen als DANKE "RockHarz" für eine wunderschöne Woche an der Devils Wall.


Doch eine Sache gibt es noch am Ende zu sagen. Wer unsere Berichte gelesen hatte, weis das wir 2025 wieder mit einem Rollstuhlfahrer on Tour waren. Man muss ganz klar sagen , was dass Thema "Inklusion" anbelangt macht das Festival und die Lebenshilfe Braunschweig in Zusammenarbeit tolle Arbeit. Dennoch muss auch mal angemerkt werden das es im Vergleich zu 2023 doch etwas schwächelte in diesem Jahr. Im Einzelnen kann man sagen, wir haben - dank 2023 - einfach mehr erwartet. Im Handicap-Camp war zum Schluss hin einfach viel zu wenig Platz, so das selbst Menschen mit Handicap Probleme hatten ihren Weg zum Infield zu finden. Es wurden immer mehr Camper zusammengewürfelt und nicht nachvollziehbar auf Rettungs- und Fluchtwege "geparkt". Trupps sie sich im Vorfeld schon angekündigt hatten, dass sie mit Menschen mit Handicap anreisen keinen Platz mehr bekamen und zu guter letzt irgendwo dazugepuzzelt wurden, war nicht für alle angenehm. Vielleicht fürs kommenden Jahr auch diese Flächen einfach abstecken. Auf dem normalen Camp gehts auch. Wir hoffen auf die Umsetzung im nächsten Jahr.

Wie wir wissen setzt der Trupp des Handicap-Camps jedes Jahr neue Schwerpunkte. Was generell sehr gut ist, aber dann sollten die schon erreichten guten Dinge nicht einfach wegfallen. Unser Freund und Rollstuhlstuhlfahrer machte in diesem Jahr positive als auch leider organisatorische negative Erfahrungen, welche wir bzw. er 2026 hoffentlich nicht mehr erleben muss. Klar jeder erlebt Dinge anders. Aber fehlende Seife und Handtücher auf Rollstuhltoiletten incl. fehlender Mülleimer sollte ein NO-GO sein!! Und was für den einen top ist, ist vielleicht flop für einen andren. Aber Freunde , Hand aufs Herz - wenn man schon von Inklusion spricht, diese auch so lebt ( und das RockHarz, so finden wir, ist hier ein Vorreiter der Inklusion auf Festivals) so sollte es eben an nichts fehlen um eine unbeschwerten Ablauf für JEDEN zu gewährleisten.

Dennoch - ganz klar - JEDER macht auf dem Festival einen guten Job. So auch die Lebenshilfe Braunschweig. Deshalb hoffen wir auf ein erfolgreiches Festival 2026, was für ALLE ein unvergessliches Erlebnis wird, was niemand so schnell vergisst.  In diesem Sinne, bis dann .. wir sehn uns 2026 in Ballenstedt... und ja auch unser Rollifahrer ist wieder am Start ;)

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11. September 2025
Freunde und Fans der lauten Musik. Die Festivalsaison 2025 ist fast vorbei , aber eben nur FAST . Denn Anfang Oktober, so ist der Brauch, trifft sich ALLES noch einmal was Bock hat auf ein geiles Festival unter Freunden und tollen Bands . Austragungsort ist, wie auch in den letzten Jahren, die Eventhalle in Geiselwind am Eventzentrum Strohofer. Ja ihr Lieben, das "Monster Festival" - F.E.K.9 geht in die nächste Runde 🤘 Am 03.-04. Oktober 2025 feiern wir wieder gemeinsam. Anbei wollen wir euch mal einige Infos rund um das anstehende Event geben. Denn wie es sich für ein Festival gehört darf auch gecampt werden. Ja, man kann im Oktober noch campen. Hier die Infos durch den Veranstalter welche wir Euch kurz und knapp zusammengefasst haben. ! ! Hinweise zum Camping 2025!! Änderungen vorbehalten: Aufgrund kurzfristiger behördlicher Anordnungen ist es möglich, dass die FAQ´s auch kurzfristig geändert werden müssen. Bitte informiert Euch tagesaktuell. Der Campingplatz ist ab Donnerstag 02.10.2025 ab 15:00 Uhr bis Sonntag 05.10.2025 um 12:00 Uhr geöffnet. Voraussetzung für den Einlass zum Zeltplatz ist ein Festivalticket . Sowohl Festival- als auch Campingtickets findet ihr HIER . 35,00 € - Wohnmobilticket inklusive 1 Person. Fahrzeuge ab Sprintergröße gelten als Wohnmobil und brauchen ein Wohnmobilticket. Modelle wie z.B.: VW-Bully, T-Modelle, Mercedes Vito gelten als PKW, nicht als Wohnmobil Mit Tagesticket nur für Freitag gilt euer Campingticket von Freitag bis Samstag um 10:00 Uhr. Mit Tagesticket nur für Samstag könnt ihr von Samstag bis Sonntag um 12:00 Uhr auf den Campground. Bitte nur auf den ausgewiesenen Flächen zelten, die nacheinander geöffnet werden, um die Plätze möglichst effektiv zu nutzen. Bitte reist daher zusammen an oder nehmt schon die Zelte zum Aufbau mit. Reservierungen sind nicht möglich! Das Mitbringen von Glas, pyrotechnischen Gegenständen, Waffen ist nicht gestattet. Wildes Campen und das Betreten des Waldes sind verboten. Wir bitten um Rücksicht auf die Natur. Für Wohnmobile gibt es befestigte Stellplatzflächen, diese können nicht auf die Wiese fahren. Der Campground wird reihenweise bestückt, Zelte und Fahrzeuge werden sich in geordneten Reihen gegenüberstehen. Im Festivalbereich gibt es verschiedene Versorgungsmöglichkeiten wie Grillstand (hausgemachte Bratwürste und Steaks) sowie weitere Essensangebote wie z.B. Pizza, Chili, Leberkäse, Schnitzel, Pommes, Currywurst uvm. Grillen, offenes Feuer, Lagerfeuer, Gas- und Flüssiggasanlagen, Stromaggregate auf dem Campingplatz: • Grillen ist auf den Campingplätzen in Abhängigkeit zur Waldbrandgefahrenstufe und der Windstärke grundsätzlich möglich. Es müssen handelsübliche Grills mit ausreichend Abstand der Glutschale zum Untergrund verwendet werden. Funkenflug ist zu vermeiden. Löschutensilien (Wasser, Feuerlöscher) sind bereit zuhalten. • Es sind ausschließlich geprüfte und technisch einwandfreie, im Handel erworbene Holzkohleanzünder, Gaskartuschen, Gasflaschen (nur fest montiert im Camper) und Grillvorrichtungen erlaubt. Sämtliche Gasgeräte müssen sich in einem technisch einwandfreien Zustand befinden und deutscher DIN-Norm entsprechen. Es dürfen nur Gaskartuschen (Stech- und Ventilkartuschen) bis maximal 450g Füllgewicht und Gasflaschen bis 5kg benutzt werden. • In Fahrzeugen verbaute Flüsiggasanlagen müssen eine gültige Gasdruckprüfung aufweisen. • Auf den brennenden Grill darf nur Grillgut gelegt werden. Es darf sonst nichts auf die Glut gelegt werden, insbesondere keine Gaskartuschen. • Nach dem Grillen muss die Grillkohle unter Aufsicht auskühlen. Die glühende Kohle darf nicht mit Wasser abgelöscht werden. Die dadurch explosionsartig entstehenden großen Mengen an heißem Wasserdampf können zu Verbrühungen und lebensbedrohlichen Verletzungen führen. Es ist untersagt, die Kohle zum Ausglühen auf den Rasen zu schütten. • Die ausgekühlte Grillkohle muss in die bereitgestellten und gekennzeichneten Tonnen entsorgt werden. • Bei Sturm oder hoher Waldbrandstufe kann das Grillen aus Sicherheitsgründen untersagt werden. Beim Ausbruch eines Feuers ist unverzüglich der Sicherheitsdienst zu informieren, auch wenn das Feuer selbst gelöscht werden konnte. • Elektrische Kocher, Grill- und ähnliche Elektrogeräte sowie private Stromaggregate sind auf nicht brennbaren, wärmebeständigen Unterlagen so abzustellen, dass auch bei übermäßiger Erwärmung in der Nähe befindliche brennbare Gegenstände nicht entzündet werden können. Elektrogrill- oder Kochgeräte müssen den VDE-Vorschriften entsprechen (insbesondere Anschlüsse und Verteilungen). Ausreichender Sicherheitsabstand zum Wald, zu Hecken und Büschen und zu anderen brennbaren Stoffen ist einzuhalten. • Aggregate bis 2 KW Ausgangsleistung sind auf dem Campground zugelassen, wenn sie in technisch einwandfreim Zustand sind und den Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland entsprechen. Aggregate dürfen weder Öl, Treibstoff noch sonstige Flüssigkeiten verlieren, die sich entzünden oder zu Umweltschäden führen können. Der Betrieb ist bis 22:00 Uhr gestattet. Pro Fahrzeug dürfen maximal 5 ltr. Treibstoff in Zusatztanks mîtgeführt werden. • Reflektierende Gegenstände mit Brennwirkung wie Glas oder Folien, die bei starker Sonneneinstrahlung zu Bränden führen können, sind verboten. • Weitere Maßnahmen durch Auflagen, die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung notwendig werden, bleiben vorbehalten und können auch während der Veranstaltung für den Einzelfall erlassen werden. Müll Grundsätzlich gilt: Alles Mitgebrachte muss auch wieder mitgenommen werden. Es ist verboten, Zelte oder Equipment zurückzulassen oder vor Ort zu verbrennen. Bei Missachtung erfolgt Anzeige. Euer beanspruchter Platz muss sauber gehalten und verlassen werden. Möbel, Sperrmüll etc darf nicht auf den Zeltplatz mitgebracht werden. Müll kommt in Müllsäcke und diese in die bereit gestellten Container bei der Rücknahme (Müllpfand). Dies dient vor allem der Natur. Lautstärke Wir bitten um Rücksichtnahme auf die Nachbarn und die Bürger von Geiselwind, tagsüber wie nachts! Separate Motoren, große Musikanlagen etc. bleiben zu Hause, damit wir auch nächstes Jahr Zeltplätze zur Verfügung stellen können. Bei vorsätzliche Ruhestörungen und aggresivem Verhalten erfolgt sofortiger Platzverweis. Duschen & WC Es gibt WCs am Zeltplatz und in der Eventhalle. Duschen sind im Rasthof auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Für das Duschen wird eine Gebühr von 3,50 EUR erhoben. Wir bitten das wilde Urinieren zu unterlassen. Supermärkte, Shops und Restaurants Zahlreiche Gastronomieangebote sind auf dem gesamten Festivalgelände vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten in direkter Nähe: • Shell Tankstelle & Total Tankstelle: 24h geöffnet, kühle Getränke, Haushaltswaren, Eiswürfel, Speiseeis • Metzgerei Strohofer & Lilly's Bistro: Leckere und frische Snacks für Zwischendurch • Burger King • Toni’s Restaurant: großes Frühstück und ordentliche Portionen Alle weiteren ausführlichen Camping und Festivalinfos findet ihr auf der Festival/Veranstaltungspage Und was darf ebenfalls nicht fehlen am Festival ? Na klar, die Bands . Dieses Jahr sind folgende Bands für Euch mit am Start: Bands Freitag, 03.10.2024 --> "Unantastbar" "Willkuer"- "Motorjesus" - "Kremer" - "Asenblut"- "Brunhilde" - "F.U.C.K." - "Edelweiss" Bands Samstag, 04.10.2024 --> "Kärbholz" - " Goitzsche Front" - "9mm Headshot" - "Kiss Forever" -" Megabosch - "King Kongs Deoroller" - "Jeanluc" - und ganz neu dabei "DIE ESKALATION!" Die "Running Order" entnehmt ihr der Festival/Veranstaltungspage . Bitte beachtet aber an dieser Stelle,, das sich während dem gesamten Festivalablauf Änderungen ergeben können. Also immer wieder mal die "Running Order" aktualisieren. Und ? Schon ne feine Sache was in Geiselwind am 3./4.10.25 passiert. Wer nun Bock drauf hat, ran an die Tickets und ab nach Geiselwind. Let´s Rock
5. September 2025
Der diesjährige Festivalsommer liegt leider schon wieder hinter uns und somit auch das legendäre " Summer Breeze Festival im schönen Dinkelsbühl . Was allerdings bleibt sind die super schönen Erinnerungen von einer Woche Metal , Party und den geilsten Metalfans die es auf diesem Planeten gibt. Den eigentlichen "Stars" des Festivals den " People of Summer Breeze ". Und all das hat uns auch in diesem Jahr einfach wieder umgehauen. Nicht zu vergessen die brennende Hitze mit der sich das Festival von seiner besten Seite zeigte. Das zweite Jahr in folge " SOLD OUT ". So feierten 45.000 Metalheads gemeinsam über 5 Tage mit Bands wie „ In Extremo“, „Gojira“, Hämatom“, “Blind Guardian“, „Machine Head“ und 130 weiteren mega Acts . Wir trotzten der extremen Hitze, hatten eine menge Spaß und zählen bereits die Tage bis es wieder nach Dinkelsbühl ans Summer Breeze geht! Wann es endlich wieder "nach Hause"geht. Doch nun wollen wir Euch selbstverständlich an dem teilhaben lassen was wir 1 Woche auf dem " Summer Breeze " erlebt haben. Wir reisten, wie bereits die letzten Jahre Dienstags ans Festival an. Wir nutzten so zu sagen wie viele andre Metalheads, die Frühanreise . Um kurz nach 8:00 Uhr checken wir am "VIP-Counter" ein. Ohne große Probleme bekamen wir unsrere Bändchen und Pass um für Euch ausführlich zu berichten. Was in diesem Jahr neu war und super angenommen wurde, war das " Cashless-System " auf dem gesamten Festival. So luden wir unsre Bändchen auf, verknüpften diese mit der Festival-App und schon konnte es losgehen. Absolut easy. Ebenso auf den Chip am Bändchen konnten " Shit and Shower" Flats draufgebucht werden. Und selbstverständlich konnte man auch sein Merch cashless bezahlen . Ein System was die Veranstalter ausgiebig testeten und hoffentlich zum festen Festivalbestandteil wird. Nach dem Einchecken fuhren wir weiter zum nächsten Stepp , unsrem Camp-Ground. Nach kurzer Fahrzeugkontrolle konnten wir nun endlich unser Plätzchen - unser zu Hause für eine Woche - suchen und aufbauen. Bevor es dann aber richtig losgehen sollte hieß es dann auch erstmal ankommen, chillen und grillen :) Weil so muss das eben sein :) Gegen 18 Uhr ging es für uns an die „ Campsite Circus Stag e“ zur zweiten Band des Tages und einer Band die wir vor wenigen Wochen zum ersten mal Live am „ Rockharz Festival " gesehen haben. Wir freuten uns schon wie Bolle auf den Auftritt. Doch dieser sollte erstmal nicht vom Glück verfolgt sein. Die Rede ist von der 1990 gegründeten bayerischen Doomcore Band „Seasons in Black“ . Sie starteten mit enormer Power und ihrem Song „Apocalyptic Army“ in ihr Set. Mit „ Dying 4 “ ging es weiter, doch leider war nach 1/3 des Songs erstmal Schluss und es hieß „ Jährlich grüßt das Murmeltier “. Denn genau wie im letzten Jahr war Dienstags bei der zweiten Band plötzlich der Strom weg. Aber die Jungs ließ sich nicht beirren und die gute Stimmung riss nicht ab. Als klar war, dass es etwas länger dauern könnte, bis der Strom wieder funktioniert, fackelten Lucki Maurer und seine Jungs, nicht lange und verteilte die ein oder andere Runde Freibier . Die Band unterhielt sich mit den Metalheads, machte Selfies und ließen sich das kühle Blonde schmecken. Es wurde gelacht und gefeiert. Lucki Maurer nutzte unter andrem die Gelegenheit um eine Runde über den Köpfen der Fans zu surfen. Wir machten uns in der Zeit das ein oder andere mal auf den Weg in den Supermarkt, der direkt an der "Campsite Stage" liegt und holten uns kalte Erfrischungen. Was muss das muss :) Doch beim ersten Betreten des Supermarktes waren wir etwas verwirrt, denn er war dieses Jahr spiegelverkehrt aufgebaut . So liefen wir erst mal in richtung Einbahnstraße. Doch recht schnell hatten wir auch hier wieder den Überblick. Musikalisch ging es nach ca. 30-45 Minuten weiter, es funktionierte alles wieder und " Season in Black" starteten erneut in ihr Set. Wieder eine Neuerung. Anscheint hatte man aus letzten Jahr gelernt und die Bands bekamen die Spielzeit für die sie auch gebucht waren. Demnach wurden alle Spielzeiten angepasst und es konnte wie gewohnt abgerockt werden. Eine sehr erfreuliche Sache für Fans und Bands gleichermaßen. Und dies merkte man auch Lucki und seinen Jungs an. Mit „ Dying 4 “ starteten sie und legten ein hammer Set hin. Sie spielten Songs wie „ You get What you give“, „Seasons in Black“ und natürlich viele weitere. Aber nicht nur das Freibier war für Metalheads ein Highlight des Auftritts, nein - es gab auch zwei "Special-Guest ". Zum einen betrat Michelle Darkness, Sänger von „End of Green “ die Bühne und zum anderen Katrin Löffler . Sie ist ein ehemaliges Mitglied der Band, 1999 bis 2000 war sie als Sängerin mit dabei. Es war ein grandioser Auftritt der Band welchen sie mit „ Inside “ beendeten. Auf Social Media gab die Band etwas später bekannt, das der Gig am "Summer Breeze" wohl der längste „Seasons in Black“ Auftritt der Band Geschichte war. Wir freuen uns schon darauf wenn wir die Jungs hoffentlich im nächsten Jahr wieder sehen dürfen. Mit ordentlich " Hardcore " ging es weiter mit „ The Narrator “. Die Jungs aus dem Ruhrgebiet ließen sich von der Verspätung nicht beirren und starteten mit „ Breach “ von ihrem 2024 erschienen Debütalbum „Lore “ in das Set. Dies war nicht der einzige Song des Albums. Ebenfalls mit am Start hatten sie „ Die Down“, „The Witch“ , und viele weitere Songs wie „ Deathbed“, „Frontier “. Sie sorgten für viel Energie und gemoshe auf dem Infield. Die Jungs hatten Bock und das merkte man, denn sie steckten die Metalheads mit ihrer Energie förmlich an. Vom Ruhrpott ging es nach Berlin. D enn die 2011 gegründete Thrash-Metal Band „Space Chases“ betraten die " Campsite Circus Stage " und sorgten für soviel Energie auf dem Infield, das neben den SEC. im Graben noch einige der „ Grabenschlampen “ - die Dienstags normalerweise noch frei haben - zur Unterstützung auftauchten. Denn es wurde ordentlich gesurft. Im Graben war es dann zeitweise doch recht eng, da soviel Surfer auf einmal im Graben ankamen. Aber es wurde nicht nur ordentlich gesurft, nein auch gemosht und gepogt. Was natürlich auch nicht fehlen durfte war eine kleine aber feine " Wall of Death ". " Jungs .... ALLES richtig gemacht !!" Nach all dem "Hardcore" ging es vom Stil in eine ganz andere Richtung. Wir begaben uns in die Genre Richtung Disco & Pop-Klassiker im stilechten Heavy-Metal Gewand. „ Tragedy - All Metal Tribute to The Lee Gees & Beyond“ betraten in teils knallengen Kostümen die Bühne. Dieses Kontrastprogramm aus den USA zog noch einmal einige Metalheads aus ihren Camps oder aus dem Supermarkt an die Stage. Mit Coversongs wie „Tragedy“ von den „Bee Gees“, „Take me Home, Country Road“ von „John Denver“, „Sweet Caroline“ von „Neil Diamond“, „Gimme Gimme Gimme!“ von „ABBA “ und noch einigen mehr machten sie ordentlich Party. Wir machten uns derweil auf den Weg zum Camp und dies bedeutete einmal über den Campground vorbei an den Erinnerungstafel wo man die History des " Summer Breeze " verfolgen konnte und auch vorbei am mittlerweile geschlossenen Haupt-Merch Zelt . Ja ihr habt richtig gelesen. Dieses Jahr gab es ein Haupt- und 2 kleinere Merch Zelte an denen offizieller Festival-Merch gekauft werden konnte. Einmal an der "Campsite Circus Stage", wo auch wir uns Merch geholt hatten, und auf dem Infield an der "Main Stage". Alle Vorbestellungen wiederum mussten trotzdem am Haupt-Merch- Zelt abgeholt werden. Für uns gab es, angekommen am Camp, noch ein kühles Bier mit unserer Truppe und dann hieß es ab ins Bett.
10. August 2025
Das Bergflair Festival findet bereits zum zweiten mal statt und hat sich im Vergleich zum Vorjahr gewaltig nach oben gesteigert. Die Location wo man meinen würde "Das geht ja nicht!" geht dann doch! das Event steigt im Freibad Traunreut. Hier gibt es eine riesen große Grünfläche die genügen Platz bietet für Merchandise, Streetfood, Drinks usw... die Bühne wurde auch um einiges Größer und auf 11x13 Meter erweitert. dieses Jahr waren es 5500 Gäste was nächstes Jahr um weitere 2000 Gäste erweitert wird. Und 2025 war das Event bei Seiler und Speer komplett ausverkauft.
29. Juli 2025
Wie die Zeit vergeht, es ist der Hammer. Um so mehr erinnern wir uns zurück an eine ganz besondere Woche die sich Anfang Juli im schönen Ballenstedt abspielte. Und auch wenn es schon eine Ecke her ist, erinnern wir uns noch sehr gerne zurück und stellen uns immer wieder gerne die Frage - "Was war das bitte für ein Abriss?! Vier Tage Sonne, Staub, Moshpits – und natürlich Metal vom Feinsten!" Das "Rockharz Festival" 2025 ist leider vorbei, doch was bleibt, sind Erinnerungen an ein absolut legendäres Festival . Bei bestem Wetter, kaltem Bier und einer Crowd, die Bock bis unter die Kutte hatte, wurde Ballenstedt erneut zum Mekka der Metal-Community . Mit Bands wie "Saxon", "Powerwolf", "In Extremo", "Heaven Shall Burn" und "Mono Inc." war das Line-up ein echtes Brett – von episch bis völlig durchgedreht war alles dabei – aber auch abseits der Headliner gab’s ordentlich was auf die Ohren. Wie jeder Fans des Festivals weis, begann das Spektakel eigentlich schon einen Tag früher, sprich Dienstags. Dieser Dienstag wird schon seit einigen Jahren als Frühanreise genutzt und dies eigentlich von über 50% der Metalheads. So auch von uns. Somit konnten wir uns schon richtig eingrooven und einstimmen. Die Anreise sowie das Check-In klappte reibungslos und ohne große Probleme. Auch zu späteren Zeitpunkten und div. Gesprächen stellte sich heraus, dass auch alle restlichen Metalheads gut auf dem Platz angekommen sind. Was uns direkt betrifft, können wir auch in diesem Jahr wieder aus der Perspektive eines Rollstuhlfahrer berichten. Welcher dieses Jahr mit dabei und wieder am Start war. Doch dazu möchten wir später erneut eingehen. Kommen wir nun zum Festival zurück und mit der eigentlichen Infielderöffnung am Festival-Mittwoch den 2.7.2025. Bei 37 grad und kaum Schatten, stürmten an besagtem Tag um 15.00 Uhr die Metalheads durch die Schleusen auf den heiligen Acker in Ballenstedt um entweder direkt Richtung Bühne oder in Richtung Getränkestand ,um sich ein kühles Bier ergattern zu können bevor es an der "Dark Stage" mit " Excremetory Grindfuckers" in die Festivalwoche gestartet wurde. Die Jungs der "Excrementory Grindfuckers" , die wie gewohnt mit ihrer absurd-genialen Mischung aus "Grind-Core" und Spaß das Publikum komplett auf links gedreht hatten merkte man null an das es fast 40crad im Schatten hatte. Im Gegenteil, sie agierten mit den Fans zu altbekannten Hit der Band . Es war ordentlich Party angesagt und das trotz den Temperaturen. Alle Anwesenden gaben einfach alles - einfach herrlich durchgeknallt! Man merkte einfach 1 Jahr ohne "Rock Harz" ist einfach zu lange. Von daher musste einfach von Anfang an Vollgas gegeben werden. Wie man es bereits vom Festival kennt, gibt es 2 Bühnen , keine Überschneidungen und keine großen Spielpausen. Demnach ging es nach dem herrlichen " Grind-Core " mit " Tyr " weiter. Die Band lieferte einen epischen Auftritt mit nordischer Wuch t ab. Mit ihrer Mischung aus "Viking Metal" und traditionellen Melodien haben sie die " RockStage " als erste Band in diesem Jahr eröffnet und mega gerockt. Harte Riffs, große Hymnen und ein Publikum, das feierte, headbangt und mitsang - ein gelungener Auftakt für die "Rock Stage" und somit auch für das "Schiff" des Festivals . Denn beide Bühne sind mit einander verbunden und werden liebevoll als das" Schiff" des Festivals genannt. Und wie wir eben schon erwähnten, gibt es keine Überschneidungen der Bands und keine großen Verschnaufspausen zwischen den eizelnen Gigs. Demnach ging es nach " Tyr " direkt weiter mit einer Band die sich selbst liebevoll als " Sportband " bezeichnet. Jetz mag der ein oder andre ?? im Kopf haben. Doch wer einmal in seinem Leben genau diese Band gesehen hat, weis von was wir schreiben und berichten. Denn es wurde von jetzt auf gleich extrem rot und schnell auf der "DarkStage " mit "April Art " . Sie stürmten die Bühne und nahmen sie in Beschlag. Die Band hatte mit ihrem modernen, energiegeladenen Sound richtig frischen Wind ins Line-up gebracht. Frontfrau Lisa ist auf der Bühne eine Naturgewalt. Mit Hits und neuem Material wie "Karma is a Beach" brachten sie die Menge zu ausrasten. Selbstverständlich wurde nicht nur durch Show und Musik an die Fans gedacht , nein im Gegenteil. Lisa hatten eine kleine Abkühlung mitgebracht. Mit einer Wasserpistole spritzte sie in die Menge, aber ob das ankam oder direkt verdunstete weiß keiner. Und als ob es noch nicht warm bzw. heiß genug an diesem Tag war, zündeten die ersten Flames des Festivals. Welche ganz klar die Marschrichtung vorgaben. Es wurde heiß... heißer , wilder und vorallem staubiger . Und Zeit zum Verschnaufen gab es nicht. Als nächstes auf der Running Order stand eine Band die bereits viele male auf dem " Rockharz" performt haben. Niemand geringes als " Primal Fear "standen nun auf dem Programm. Die deutsche Power-Metal-Legende lieferte eine kraftvolle Show voller Double-Bass-Gewitter, donnerndem Bass und den markanten Screams von Frontmann Ralf Scheepers ab. Im Set vertreten waren Highlights wie „Chainbreaker“, „Nuclear Fire“ und die Metal-Hymne „Metal Is Forever“ , bei der das Publikum ordentlich mitging. Und wer den Slot zwischen "April Art" und "Rhapsody of Fire" nicht verpasst hat, wurde mit einer energiegeladenen Performance belohnt. Auf der " DarkStage " ging es schlag auf schlag weiter mit " Rhapsody of Fire" . Diese entführten die Crowd mit ihrem " Symphonic Meta l" in fantastische Klangwelten. Orchester-Feeling, fette Riffs und ordentlich Drama – ein gelungener Anschluss an "Primal Fear" und ein echtes Highlight für Fans von Melodie und Metal-Magie . Danach wurde es düsterer den " Insomnium " übernahmen die Bühne und tauchten das Festival in melancholische Klanglandschaften . Mit ihrem Mix aus " Melodic Death Metal " und atmosphärischer Tiefe sorgten sie für Gänsehaut-Momente und bewiesen, dass Härte und Gefühl wunderbar zusammenpassen. Ein starker Kontrast zu den epischen Klängen davor – aber genau das macht den Reiz aus. Und das beim knapp 40crad !!! Und wer danach noch nicht genug hatte, bekam mit " Dark Tranquillity " die volle Ladung " Melodic Death Metal " auf die Ohren. Die Schweden lieferten wie gewohnt eine mitreißende Show – düster, druckvoll und trotzdem melodisch . Die Metalheads waren in Bewegung und ließen sich durch die Band ordentlich durchschütteln. Im Anschluss an " Melodic-Death-Metal " ging es auf der " RockStage " mit ordentlich Dampf weiter. " Clawfinger " betraten die Stage und hatten direkt klargemacht - Jetzt wird’s laut, dreckig und kompromisslos . Mit ihren typischen " Crossover-Vibes " aus Rap und Metal, fetten Grooves und jeder Menge Energie hatten sie das Publikum sofort mitgerissen. Kein Schnickschnack – einfach auf die Zwölf . Wer die nächste Band nicht kannte war vermutlich erst einmal irritiert. Denn es betraten 4 Männer, davon 3 mit Cello und einer am Schlagzeug, die Bühne. Was zuerst nichts heißen sollte - doch das erste Lied begann und irgendwann fragte man sich wann kommt denn der oder die SängerIn oder singt einer der Cellisten? Nein - bei " Apokalyptica " singt das Publikum. Und die Crowd war VOLL. Demnach war der Chor um so stärker. Die Finnen bewiesen trotz ihres ausergewöhnlichen Konzepts einmal mehr, dass Metal auch klassisch kann. Episch, emotional und richtig kraftvoll. Zwischen Metallica-Covern und eigenen Hymnen war alles dabei. Ein stimmungsvoller Einklang auf die Headliner des ersten Abends mit ordentlich Atmosphäre und Wow-Faktor. Als nächstes auf der Bühne der Headliner des Abends, " Saxon ". Die britische Legende aus der Ära der "New Wave of British Heavy Metal" war für viele Metalheads ein Highlight der Woche. Vielleicht auch aus dem Grund, weil das die einzige Festival Show von "Saxon" in diesem Jahr war. Denn Sänger und Fronter Peter “Biff” Byford kurz vor einer OP. Tausende Metalheads standen bis weit hinter´s FOH, ein Durchkommen kaum mehr möglich. Es wurde geheadbangt, Fäuste in den Himmel gereckt und die Texte wurden lautstark mit gegrölt. Was ein Abriss und ein gelungener Abschluss des Tages, zumindestens für uns - wer noch nicht genug hatte, keine Sorge denn die " DarkStage" wurde von " Soulfly " im Beschlag genommen.
24. Juli 2025
Schon länger sind die Töne im schönen Dischingen verklungen. Schon eine ganze Weile ist es am Härtsfeldsee wieder ruhiger geworden. Das Wochenende vom 27.6. - 28.6.2025 liegt hinter uns und damit auch das diesjährige "Rock am Härtsfeldsee" Festival . Dennoch bleibt uns nur zu sagen - " Was für ein geniales Wochenende !" Ja, auch in diesem Jahr hat uns das Festival am schönen Härtsfeldsee wieder vollkommen geflasht. An dieser Stelle schon vorab ein dickes fettes Lob an die Veranstalter. Und selbstverständlich an Alle die jenigen, die auch in diesem Jahr das Gelände rund um den See wieder in ein Paradies für Metalheads aus allen Himmelsrichtungen verwandelt haben. Bei strahlendem Wetter und kaltem Bier feierten 6000 Metalheads gemeinsam mit grandiosen Bands und ließen das Zelt regelrecht beben! Der "Festival-Freitag" am See begann mit " My Merry Machine " - jedoch nicht für uns. Wir starteten erst mit " League of Distortion " in das Festival Wochenende. Es war ein grandioser Start , von Beginn an war die Stimmung an ihrem Höhepunkt. Wir hatten die Band im vergangen ja bereits live erleben dürfen und wussten worauf man sich freuen konnte. Von Minute eins brachte Frontfrau Anna das Zelt zum beben, eine enorme Energie strahlte von der Bühne aus ins Publikum. Und der Ruf der Band tat ihr übriges. Denn das Zelt war voll. Und dies zurecht. Sie nahmen das Publikum in Beschlag und feierten mit ihren Fans. Wem es jedoch zu warm im Zelt bei Anna und ihren Jungs wurde konnte sich in der " Chillout- Lounge " mit einem " Aperol Slush " abkühlen und der Musik lauschen. Ebenso bot es sich an, das Konzert was sich im Zelt abspielte auf einer Großleinwand zu verfolgen um sich die Zeit zu vertreiben und auf " The Raven Age " zu warten . Welche eine der vielen Autogrammstunden am See abhielten. Was in diesem Jahr auch endlich wieder voll am Start war, war die Händlermeile . Die nach Covid doch etwas mit Abwesenheit glänzte. Bei bestem Wetter konnte also am Härtsfeldsee endlich wieder geshoppt werden. Doch nun weiter damit was sich im Zelt abspielte. Denn nach der Autogrammstunde ist vor dem abmoshen vor der Bühne. " The Raven Age " waren nun am Drücker. Die Jungs aus London machten energiegeladen weiter. Mit einer Mischung aus melodischen Metal und kraftvollen Riffs sorgten sie für eine mitreisende Atmosphäre und brachten die Metalheads zum toben. Frontmann Matt James überzeugte mit seiner starken Bühnenpräsenz während die beiden Gitarristen für headbangwürdige Gitarrensolos sorgten. Wir waren wirklich positiv überrascht da wir die Band bis dato nicht kannten. Demnach hoffen wir, dass sich unsre Wege erneut kreuzen. Nach den modernen, atmosphärischen Klängen von " The Raven Age ", ging es nun etwas epischer zu. Mit kraftvollem " Power-Metal " und dem ersten von zwei Co-Headlinern - " Orden Ogan ". Die Jungs betraten die Bühne und legte mit ihrem charakteristischen Mix aus " Melodic Power Metal " ein grandioses Set hin, dass keine Wünsche übrig ließ. Somit mussten die Fans am Härstfeldsee auch nicht auf einen, wenn nicht sogar auf DEN Hit der Band verzichten. Und es war klar das ALLES im Zelt mitsingen würde als Seeb, Fronter der Band, den Song ankündigte. Die Rede ist vom " Orden Ogan"-Hit "Gunman". Als dann die ersten Töne dieses Songs erklangen, bebte das Zelt und jeder Metalhead kröhlte mit. ". .. Gunman! Where do you go? What do you Pray for? Gunman! What do you need? What do you bleed? Gunman !" Was für Gänsehautmoment wenn knapp 6000 Metalheads gemeinsam singen. Und wer sich das alles tatsächlichen entgehen hat lassen und nicht mit im Zelt feierte, der hatte sich entweder gerade eine Leckerei an den Essensständen geholt, schlenderte durch die Händlermeile oder stand schon wieder oder noch immer am Autogrammstand an. Denn nach " The Raven Age " konnte man sich ebenso von " My Merry Machine " und von " League of Distortion " das ein oder andere Autogramm und Bild ergattern. Im Zelt wurde es nach kraftvollem "Power Metal" deutlich rauer -" Soulfly " enterten die Bühne am See. Sie brachten Power und einen Mix aus Thrash und Groove Metal mit auf die Bühne. Die brasilianisch-amerikanische Metal Legende und Fronter Max Cavalera legte einen grandiosen Abriss hin. Das gesamte Zelt war ein Bewegung. Ob vom Circle Pit oder Moshpit, alles war dabei. Grandios sah es auch aus, als 6000 Metalheads im Zelt knieten und alle auf einmal ausrasteten - Wahnsinn. Nach diesen beiden mega Co-Headliner (!!) Shows ging es weiter mit dem Headliner des Abends. Nach der brachialen Wucht von "Soulfly" wurde es etwas kühler - vom Stil - " Eisbrecher " übernahmen die Bühne. Mit ihrer unverkennbaren Mischung aus "Neuer-Deutscher-Härte"und treibenden Beats luden "Eisbrecher" mit Songs wie „Himmel, Arsch und Zwirn“, "Eiszeit" oder "Sturmfahrt" zum mit singen ein. Welches Lied nicht fehlen durfte war - "Miststück" welches unerwartet und im Vergleich zum restlichen Set sanft war, denn es sollte eine Akustikversion des Stücks sein. Recht ungewöhnlich und auch ein bisschen fremd zu gleich, wenn anderes von diesem Stück gewohnt war. Während des Songs verteilte die Band rote Rosen an die Fans, aber Achtung es könnte piksen denn die ein oder andere Rose war ein richtiges "Miststück" und hatte noch Dornen. So das von Fronter Alexx Werselski des öfteren ein leises "Au" zu hören war. Und durch leichte Verzögerungen über den Tag verteilt, endete der ersten grandiosen Festivaltag mit klirrenden Ohren ( ja, der perfekt klingende Ton ließ ab und an auf sich warten und wurde leider viel zu oft mit viel zu viel Lautstärke übertönt) um 1 Uhr und für uns hieß es nur noch ab ins Bett.
25. Mai 2025
Wie ihr aus dem dem oben aufgeführtem Banner entnehmen könnt , ist die Tageseinteilung am Festival in Dinkelsbühl ready und nun gehts ans Eingemachte. Hat denn jeder von Euch sein Ticket schon ? Denn diese sind ab dem 27.5.2025 wichtiger Bestandteil des nächsten Step am " Summer Breeze Festiva l". Die Anreise muss nun geplant werden. Und wie sich im letzten Jahr herausgestellt hatte, kamen die "Anreise Slots" super an. Demnach wir es diese auch in diesem Jahr wieder geben. Wir werden Euch hier nun die einzelnen Bestandteile des Ganzen in Bildern präsentieren. Den notwenigen Link für all Eure Fragen und Slotbuchung findet ihr genau HIER . Viel Erfolg bei der Buchung. Und immer dran denken, "Nur wer bucht kommt nicht in Stau :))"
25. Mai 2025
"Roxette
"-Comeback mit neuen Klängen ! Im Jahr 2016 gab Roxette die Konzerte, von denen wir dachten, es wären die letzten. Nun nimmt der Frontmann, Songwriter und Gründer der Band Per Gessle die Fackel wieder auf und bringt dieses Bündel weltweiter Hits erneut auf die Bühne – mit bereits angekündigten Tourdaten für Südafrika und Australien im Frühling 2025 sowie einem Auftritt auf dem "Tollwood" am 23. Juni in München . "Roxette" verlor vor fast fünf Jahren Marie Fredriksson an Krebs. Ein verheerender Verlust, der sowohl Familie, Freunde als auch Fans in Trauer gestürzt hat. Ihr musikalisches Erbe lebt jedoch weiter und wird von alten und neuen Fans weltweit ständig gestreamt, gespielt und genossen. 2025 wird eine Live-Wiederbelebung dieses umfangreichen Katalogs stattfinden, der vollständig von Per Gessle verfasst wurde, wenn er die Roxette-Band wieder auf die Bühne bringt, um das zu tun, was er am meisten liebt: seine Songs live vor einem engagierten Publikum zu performen. Per und die Roxette-Band werden auf der Bühne von der schwedischen Sängerin und Megastar Lena Philipsson begleitet. Per sagt: „ Es geht hier um meine Roxette-Songs, dieses riesige Bündel an Musik und Texten, das ich seit über drei Jahrzehnten schreibe. Marie wird immer unersetzlich sein, aber ich habe das große Glück, mit Lena Philipsson eine wunderbare Stimme und brillante Performerin gefunden zu haben. Ich habe Lenas ersten großen Hit 1986 mitgeschrieben, und sie ist einer der strahlendsten Sterne, die Schweden je gekannt hat. Ich bin extrem stolz, dass sie mich auf meiner Reise begleiten möchte, um das Erbe von Roxette lebendig zu halten.“ Lena sagt: „Ich bin sowohl aufgeregt als auch begeistert, auf diese Tour zu gehen. Ich freue mich sehr darauf, mit Per zu arbeiten – er ist ein phänomenaler Songwriter und eine unermüdliche musikalische Kraft.“ Die Roxette-Band wird aus Christoffer Lundquist, Magnus Börjeson, Per „Norpan“ Eriksson, Dea Norberg sowie den originalen Roxette-Ikonen Clarence Öfwerman und Jonas Isacsson bestehen. All das verspricht ein wahnsinnig tolles Live-Erlebnis zu werden. Schließlich wurde alles zu Gold was "Roxette" jemals in die Hand genommen haben. Die Tickets findet ihr unter den bekannten VVK Stellen - unter Eventim.de und ticketmaster .... Doch seit schnell , es könnte recht schnell zum Sold Out kommen.
22. Mai 2025
Freunde des guten Musikgeschmacks und Fans der Band " Arch Enemy " , was war das für ein gigantisches Album Release von " Blood Dynasty ". Der Albumtitel des aktuellen Longplayer der " Melodic Death Metal"- Band mit Frontfrau Alissa White-Gluz ist absolut Programm. Der absolute Hammer was "Arch Enemy " erneut abgeliefert haben. Und was kann es dann schöneres geben für eine Band, als sein neues Material direkt live den Fans zu präsentieren. Und somit war die Freude bei " Arch Enemy " um so größer, ihre "Blood Dynasty"-Europatour für den Herbst 2025 anzukündigen. Als Special Guest werden sie dabei begleitet von "Amorphis" und "Eluveitie", sowie" Gatecreeper" als Opener Band. Was für ein energiegeladenes Line-Up was hier zusammen auf Tour geht Michael Amott kommentiert die Tourankündigung wie folgt: „ Nur drei Wochen nach unserer bisher erfolgreichsten Europatour sind wir begeistert, die Details der Arch Enemy 2025 Tour bekannt zu geben! Wir können es kaum erwarten, mit "Amorphis", "Eluveitie" und "Gatecreeper", die uns auf dieser Tour unterstützen werden, richtig einzuheizen!“ Wir können also mehr wie Großes erwarten. Und um sich von all dem selbst zu überzeugen, checkt die Daten der Tour . Wir sind uns sicher, hier ist für jeden etwas dabei. Und selbstverständlich sichert Euch direkt mal Eure Tickets. Den Link dazu haben wir Euch am Ende angehängt. 10.10.2025 Stuttgart (DE) – Schleyerhalle 11.10.2025 Frankfurt am Main (DE) – Jahrhunderthalle 12.10.2025 Munich (DE) – Zenith 14.10.2025 Budapest (HU) – Barba Negra 15.10.2025 Vienna (AT) – Gasometer 17.10.2025 Berlin (DE) – Columbiahalle 18.10.2025 Prague (CZ) – Sportovni Hala Fortuna 19.10.2025 Gliwice (PL) – PreZero Arena Gliwice 21.10.2025 Zurich (CH) – The Hall 22.10.2025 Milan (IT) – Alcatraz 23.10.2025 Lyon (FR) – Radiant-Bellevue 25.10.2025 Madrid (ES) – Vistalegre 27.10.2025 Paris (FR) – Zenith 28.10.2025 Amsterdam (NL) – AFAS Live 30.10.2025 Wolverhampton (UK) – Civic Hall 31.10.2025 Manchester (UK) – O2 Apollo 01.11.2025 London (UK) – Eventim Apollo 03.11.2025 Esch sur Alzette (LU) – Rockhal 04.11.2025 Brussels (BE) – Ancienne Belgique 05.11.2025 Leipzig (DE) – Haus Auensee 07.11.2025 Gothenburg (SE) – Partille Arena 08.11.2025 Stockholm (SE) – Annexet 10.11.2025 Helsinki (FI) – Ice Hall 12.11.2025 Oslo (NO) – Sentrum Scene 13.11.2025 Copenhagen (DK) – Poolen 14.11.2025 Hannover (DE) – Swiss Life Hall 15.11.2025 Duesseldorf (DE) – Mitsubishi Electric Hall Save your Tickets!!!
27. April 2025
Das SUMMER BREEZE Open Air 2025 Line Up ist vollständig! Mit über 130 Bands vom 13. - 16. August und zusätzlichen Acts am 12.08 steht das musikalisches Programm des Festivals fest. Neu dabei: SPACE CHASER, THE NARRATOR, OBSCURITY, REVNOIR, RODEO 5000, ACCVSED, HYRO THE HERO, RANDALE, GUTSLIT, THE PROPHECY23, BURDEN OF GRIEF, PALESKIN, CHEMICIDE, BALANCE BREACH, ANCST, ANTRISCH, VIANOVA, FRAYLE, MY DILIGENCE, SEASONS IN BLACK, VRTX, SILENZER, SWARM6IX, THROATCUT., MAWIZA, TRAGEDY - All metal tribute to The Bee Gees And Beyond, TABERNIS, DAGGER THREAT, IMPVLSE, DOGBITE, PEACE OF MIND und DEFIANCE HC . Für jedes etwas dabei. Hier gibt sich ein musikalisches Genre nach dem andren die Klinke in die Hand. Oder wohl ehr die E-Gitarre :) Und somit ist das Billing für das kommenden "Summer Breeze" Festival komplett. Doch damit nicht genug. Das Veranstalter Team rund um den Gründer und Kopf des Ganzen - Achim Ostertag - zauberte noch mehr aus ihrem Festival- Hoddie - äh Hut selbstverständlich. Und somit verkündeten die folgendes --> "Wir werden nicht müde, eine großartige Sause für euch vorzubereiten. Neben zahlreichen Liveshows auf der Campsite Circus-Bühne haben wir noch ein Nebenprogramm zusammengestellt, das ihr kostenlos gerne in Anspruch nehmen könnt, ja sollt: Neben den bereits beliebten Yoga-Sessions donnerstags bis samstags kommen in diesem Jahr die Sportler unter euch ein weiteres Mal auf ihre Kosten: gemeinsam mit Metalza - Metal Workout könnt ihr euch ebenfalls von Donnerstag bis Samstag auf dem Campsite Circus auspowern. Ein weiteres Schmankerl haben wir für alle Frontmänner und -frauen für euch parat: Hiraes-Frontfrau, Dozentin und Vocalcoach Britta Görtz wir am Mittwoch einen Workshop für Gesang, Growling und Screaming anbieten! Nachdem ihre Ausstellung im letzten Jahr so gut ankam, schauen die bekannten Coverkünstler Thomas Ewerhard und Björn Gooßes ein weiteres Mal mit ihren Kunstwerken vorbei. Die Ausstellung werdet ihr wie im vergangenen Jahr im extra Zelt auf dem Campsite Circus Areal finden. Last but not least bleibt auch das beliebte Disko-Programm erhalten, bei dem ihr die Nacht zum Tag machen könnt. Es lohnt sich also, 2025 den Campsite Circus anzusteuern, denn hier ist immer was geboten! Holt euch auf jeden Fall unsere App. Über Push-Benachrichtigungen werdet ihr über Spontanes und Spannendes informiert und verpasst nichts. Metal Yoga: Donnerstag bis Samstag, 10:00 - 11:00 Uhr Metalza - Metal Workout: Donnerstag bis Samstag, 11:15 - 12:00 Uhr Harsh Vocals mit Britta Görtz: Mittwoch, 14:00 - 15:00 Uhr Painted In Blood - Artwork Ausstellung: alle Tage Disko: Dienstag, Donnerstag bis Samstag, 23:30 - 01:30 Uhr Na wenn das mal nicht seeehr vielversprechend ist Metalheads und Fans des Festivals. Ebenso steht immer noch die Möglichkeit eines "SocialTicket" im Raum. Über dieses und dessen Ablauf haben wir bereits berichtet. Wer von Euch immer noch kein Ticket für die wilde Sause in Dinkelsbühl hat sollte sich ranhalten. Im letzen Jahr war das Festival SOLD OUT - dies kann schneller passieren wie man denkt , also RAN AN DIE TICKETS . Wir sehn uns in Dinkelsbühl.....