**Summer Breeze Open Air 2025** Festival Freitag und Samstag
"Finale mit Wucht" - Die letzten beiden Festival Tage mit „Hämatom“, „Blind Guardian“ und einem Feuerwerk bei „Machine Head“ !

Tag 4 und somit der vorletzte des "Summer Breeze Festival" war angebrochen. Nach einem gemütlichen Frühstück und Blick auf die Timeline welche Bands heute anstanden, ging es für uns auch schon wieder los.
Diesmal hatten wir einen kurzen Weg, denn die erste Band für uns spielte um 12 Uhr an der "MainStage". Eine Band die wir dieses Jahr bereits gesehen hatten. Gegründet wurde die Band 2020 während des Lockdowns. Sie verbinden "Modern Metal" mit elektronischen/industriellen Einflüsse und vermitteln mit ihren Songs klare Botschaften gepaart mit viel Energie. „League of Distortion“ stieg direkt mit einer klaren Botschaft in ihr Set ein. Mit ihrem Song „Galvanize“ rufen sie zum Aufstehen und Handeln auf. Ebenfalls spielten sie Songs wie, „My Enemy“, „My Hate will Go on“, „Suck my Blood“, „My Revenge“ und noch viele weitere. Es macht jedesmal aufs neue viel Spaß die Band zu sehen, denn sie haben eine enorme Energie und strahlen diese auch aus.
Wir blieben an der "MainStage". Als nächstes betrat die Stage die niederländische Ex-Frontfrau von „Delain“ - „Charlotte Wessels“, die seit der Trennung 2021 als Solokünstlerin erfolgreich ist. Mit ihrem Soloprojekt bewegt sie sich eher in der "Alternative" und "Dark Pop" Richtung gepaart mit "Rock" und "Metal". Mit Ihren Liedern wie „Chasing Sunsets“, „Dopamine“, „Ode to the West Wind“, “The Crying Room“, „Praise“ verzauberte sie die Metalheads die sich auf dem Infield tummelten.
Für uns ging es nun das einzige mal an diesem Tag zu "Wera Tool Rebel Stage", denn diese Band, die nun auf der Timeline stand wollten wir uns nicht entgehen lassen. Das erste mal wurde die Band 2006 ohne Namen gegründet, löste sich aufgrund verschiedener Gründe kurz darauf wieder auf um sich 2007 unter dem Namen „Asenblut“ wieder zu finden. Die Band stammt aus Göttingen und verbindet "Melodic Death Metal" mit "Pagan Metal" im Wikinger Style. Sänger Tetzel kennen wir bereits von einer anderen Band namens „All for Metal“ und durften ihn mit „Asenblut“ dieses Jahr am „Camping Battle Ground Festival“ das erste mal live sehen und was soll man sagen - außer das man sich „Asenblut“ nicht entgehen lassen sollte. Auch auf dem „Rock Harz Festival“ durften wir sie dieses Jahr schon sehen. Drei mal innerhalb kürzester Zeit und hoffentlich noch viele male mehr. Mit Songs wie "Seite an Seite" rissen sie uns wieder förmlich mit und ließen uns ordentlich mitfeiern. Selbstverständlich wurde auch hier nicht an Pyrotechnik gespart. Schaut mal in unserer Bildergallerie vorbei :)
Zur schwedischen Rockband „Royal Republic“ ging es für uns wieder zurück zur "MainStage".
Sie legten ein tolles und mitreißendes Set mit „My House“, „Love Cop“, „Getting Along“, „Baby“, „Venus“ und noch vielen mehr, hin. Mit ihrem Mix aus "Rock", "Garage-Punk und Funk"-Elementen sorgten sie für eine dynamische Show mit ordentlich Bewegung und guter Laune unter den Metalheads. Selbst die „Grabenschlampen“ bekamen gut was zu tun. Nach einer Weile ging es für uns dann ab in den "VIP-Bereich" mal verschnaufen und eigentlich wollten wir dann zu „Fit for a King“. Doch als wir gerade los wollten passierte es ENDLICH - der abkühlende Regenschauer in Form von kurzem aber heftigen Starkregen. Es tat so gut, da es dann doch etwas kühler wurde.
Allerdings hatten wir beschlossen doch lieber im trockenen Pressezelt ab zu warten. Die Technik die wir bei uns tragen ist dann doch zu teuer um kaputt zu gehen. Ist verständlich, so denken wir.
Nach dem der Regen weg war, ging es für uns zu einer Band, die wir eigentlich nicht auf dem Plan stehen hatten, jedoch positiv überrascht wurden. Die 2004 gegründete schwedische "Post-Hardcore"- Band „Adept“ zerlegte die "T-Stage" und die durchnässten Metalheads. Die gingen nun noch mehr ab wie zuvor. Abkühlung seih dank!
Sie schafften es sogar das Infield vor der "T-Stage" durch Circle- und Mosh Pits schlammig werden zu lassen - es war zwar (zum Glück) nicht soviel Schlamm wie beim „Wacken“ oder am SBOA 2022. Aber wenn wir mal ehrlich sind ein bisschen Schlamm gehört einfach zu einem guten Metal Festival dazu. „Adept“ sorgten mit „Heaven“, „Carry the Weight“, „Secrets“ und „Black Veins“ für ordentlich guter Laune.
Für uns ging es dann zurück an die "MainStage" wo wir auch für die nächsten drei Bands des Abends blieben. Zuerst spielte die deutsche "Alternative-Rock"-Band „Donots“ die mit ihren Songs „Heut ist ein guter Tag“, „Auf sie mit Gebrüll“, „Calling“, „Wake the Dogs“ und “Dead Man Walking“ ordentlich die Menge aufheizten und die Fans auf die Headliner des Tages einstimmten. Und die nächste Band war einer dieser besagten Headliner. Doch bevor es musikalisch weiter ging mussten wir die Folgen des Starkregens an unsrem Camp beseitigen, welche allerdings in kürzester Zeit beseitigt waren. Zurück an der Hauptbühne des Festivals kamen wir aus dem Staune nicht mehr heraus.
Die Metalheads füllten ordentlich das Infield, denn die nächste Band stand schon in den Startlöchern. Der "Regenbogen-Vorhang" hing als plötzlich ein Einhorn die "MainStage" betrat um die Metalheads noch mehr anzuheizen. Mit „Wir sind keine Band“ betrat die deutsche "Metal-Groove" Band „Hämatom“ mit einem Knall und einem fallenden Vorhang die Stage. „Nord“, „Ost“, „Süd“ und „Rose“ rockten wie immer mit viel Power und feierten mit den Metalheads.
Emotional allerdings wurde es bei dem Song für den 2023 verstorbenen Band Kollegen „West“. Bei „Gott muss ein Arschloch sein“ wurden hunderte Pappköpfe auf dem die Maske von „West“ abgedruckt war in die Luft gestreckt und die Metalheads sangen alle mit - Gänsehaut pur und die Emotionen nahmen ihre Lauf. Auch uns ließ dies nicht kalt. Auch wir haben eine Zeit mit "West" erlebt und sind heute noch total geschockt und tief traurig das er nicht mehr unter uns ist. Und wie die letzten Male schon, vergossen wir in Gedanken an diese schöne Zeit mit "WEST" die ein oder andre Träne.
Wer „Hämatom“ kennt weiß, das sie immer ordentlich was im Gepäck haben. Schließlich blicken sie auch auf eine beachtliche musikalische Laufbahn zurück. Und neben emotionalen Songs packten sie auch Songs wie „Bleib in der Schule“, „Ficken unsren Kopf“ und „Erzähl es meinem Mittelfinger“ aus. Untermalt wurde dies alles mit ordentlich Pyro. Egal ob diese aus Handschuhen die „Nord“ trug kam oder aus der Maske von „Ost“. Was natürlich nicht fehlen durfte, war das „Süd“ mit Drums eine Runde übers Infield surfte. Es war wie immer eine tolle Show und wir freuen uns bereits auf die nächste.
Für uns bereits die letzte Band und der zweite Headliner des Abends betrat die Bühne. Sie gibt es bereits seit 1984 und zählen mit unter zu den Größen des "Power Metals". Sie verbinden "Speed Metal" und "Power Metal" mit symphonischen Elementen. Bei ihren Texten lassen sie sich eher von Fantasy-Literaturen inspirieren und ihre Shows haben immer etwas episches. Ebenso sind Gänsehautmomente vorprogrammiert. „Blind Guardian“ hatten auch in diesem Jahr wieder ein grandioses Set am Start und Sänger Hansi Kürsch betonte in der Show mehrfachst das er sich zwischen den Songs kurz halten möchte, das mehr Zeit für Musik ist. Was er auch einigermaßen gut hin bekam.
Mit „The Ninth Wave“ stiegen sie in das Set ein, gefolgt von „Blood of the Elves“, „Violent Shaadows“ und was auf keinen Fall fehlen durfte und worauf die Metalheads bereits warteten war „The Barts Song“. Das Infield war voll und 40.000 Metalheads begannen zu singen. Denn bei diesem Song ist die Band eher im Hintergrund denn die Fans übernehmen das „Mikro“ - jedesmal einfach ein wunderschöner Moment. Wir hofften noch auf „Mirror Mirror“ und „Valhalla“ und diese beiden Wünsche wurde uns erfüllt. Und sind wir mal ehrlich - ein „Blind Guardian“ Konzert ohne diese Lieder ist kein richtiges „Blind Guardian“ Konzert.
Für uns ging's dann hoch ans Camp um am nächsten Tag um 12 Uhr wieder Fit auf dem Infield der "MainStage" stehen zu können. Was ein grandioser 4. Festivaltag auf dem "Summer Breeze Festival"
Tja, und dann war er da . Der letzte Festivaltag. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge zogen wir los in Richtung "Main Stage" Denn um 12:00 Uhr sollte es losgehen.
Angekündigt war eine Band die 2009 gegründet wurde. Sie bedienen das Genre "Bubblegum/Dino-Metal", ebenso Covern sie Metalsongs und schreiben sie passend für Kinder um. Ebenfalls gibt es mittlerweile auch Hörspiele und eine „Tonie Figur“. - einfach VERRÜCKT !! Wir hatten von der Band bereits gehört, konnten uns allerdings nichts darunter vorstellen und liesen uns überraschen. Es war wie bereits erwähnt 12 Uhr (!!).
Die erste Band an diesem Tag auf der "Main Stage" und es waren erstaunlich viele Kinder auf dem Infield zu sehen und es wurde immer voller. Viele, sehr viele Metalheads strömten vor die Bühne. Von vorne konnte man erahnen das es viele waren, doch als dann nach dem Auftritt auf Social Media das Abschluss Bild veröffentlicht wurde, sah man erst einmal wie viele wirklich da waren. Unfassbar das Infield war knallvoll wie bei einem der Headliner und genauso gut war auch die Stimmung. Zur Melodie von „Jurassic Park“ betraten „Milli Pilli“, „Muffe Puffi“, „Riffi Raffi“, „Komppi Momppi“ und „Mr.Heavysaurus“ die Stage. „Heavysaurus“ rockten mit „Super Monster -Auto“, „Pommesgabel“,“Dinos woll´n euch tanzen seh´n“, „Rarrr“, „Kaugummi ist mega!“. Auch dabei hatten sie einen ihrer neuen Songs, „Metal um die Welt“ ist teil ihres neuen Albums „Metal“ was am 30.Januar 2026 erscheint!
Die Metalheads surften, headbangten und streckten die Pommesgabel in die Luft. Auch eine Gruppe an Dinos tauchte in der Menge auf, surften und veranstalteten einen „Dino-Pit“ - einfach Unfassbar was um 12 Uhr bei einer eigentlich „Kinder Metal Band“ für eine Party war!
Wir blieben auch für die nächsten drei Bands an der "Main-Stage". Nach der Dino Party wurde es Zeit für "Power-Metal" mit „Dominum“. Die Band welche es seit 2022 gibt, kann bislang schon auf 2 Studioalben zurückblicken mit denen sie unter den Top 20 und unter den Top 10 der deutschen Charts gelandet sind. Aus diesen hatten sie „The Dead Don´t Die“ (Titeltrack letztes Album), „Frankenstein“, „Rock you Like a Hurricane“ „Immortalis Dominum“ und natürlich noch einige mehr dabei.
Danach ging weiter mit "Post-Core" und "Alternative-Rock". Mit „Into the Abyss“, „Throne of the Sunset“, „Never Enough“, „Ultravidet“ und ihrem Unreleased Song „My Effigy“ sorgten „Annisokay“ für ordentlich Bewegung und guter Laune auf dem Infield. 45 Minuten Power pur! 2018 faszinierten sie die Metalheads des "SBOA" bereits mit ihrer Kombi aus melodischen Elementen und harten Beats. Dies haben sie 2025 definitiv erneut geschafft!
Jetzt wurde es etwas stressig denn es gab eine dezente Überschneidung zweier Band die wir beide sehen wollten. Also hieß es zwei Folk-Rock Lieder an der "MainStage" mit „Fiddler´s Green“ und dann ab an die „Wera“ zu "Modern-Metal" mit der 2019 gegründeten aus Prag angereisten Band „Stellvris“. Und man kann sagen es hat sich definitiv gelohnt sich diesen „Stress“ zu machen. „Stellvris“ haben wir schon länger nicht mehr gesehen und Frontfrau Nicol hat einfach Power in ihrer Stimme. Was eine Wucht. Immer wieder schön die Band live zu sehen! Sie zerlegten die „Wera-Stage“ förmlich in ihre Einzelteile. Es war voll und es wurde gesurft, gepogt und eine rießen "Wall of Death" gabs noch mit obendrauf. Welche Frontfrau Nicol selbst vom Infield aus koordinierte und anzettelte, eine Power Frau durch und durch!
Es ging für uns direkt weiter, diesmal auf die "T-Stage". Dies war auch das einzige mal an diesem Tag und das letzte mal für dieses Jahr, denn ansonsten waren wir nur noch an der Hauptbühne vorzufinden. Außer für eine Band, für diese begaben wir uns noch einmal an die "Wera Tool Rebel Stage", aber dies dauerte noch ein bisschen.
Erstmal ging es zur einflussreichsten "Death-Metal Band" in Polen. „Vader“ spielten auf der „T“. Mit ihren Songs wie „Wings“, „The One Made of Dreams“, „Xeper“, „Cold Demons“ behandeln sie Themen wie Dunkelheit, Krieg, Okkultes (Verborgenes) und auch Apokalypsen. Sie hatten die Metalheads recht schnell in ihren Bann gezogen und es wurde ordentlich gemoscht. Lange blieben wir jedoch nicht denn es ging wieder zur nächsten Band an die „Main“.
Eine italienische "Power"-, "Progressive- Folk-Metal" Band die wir im letzten Jahr auf ihrer Europatour bei einigen Deutschland Terminen bereits fotografieren durften. Besser beschrieben ist das Genre mit „Dwarf-Metal“ auf Deutsch „Zwergen-Metal“ - Na, wer weiß schon welche Band gemeint ist?
Das Infield war voll und in der Luft waren viele, sehr viele aufblasbare Spitzhacken welche im Takt des ersten Songs „Dance of the Axes“ von „Wind Rose“ geschwungen wurden. Weiter ging es mit „Fellows of the Hammer“, „Drunken Dwarves“, „Mine Mine Mine!“ es wurde ordentlich gefeiert, sowohl auf der Bühne wie auch auf dem Infield. Auf der Bühne sah das Feiern, Drehen und Wirbeln nur etwas anders aus wie auf dem Infield, denn dort entstand ein großer "Circle-Pit" wo sich in der Mitte eine Gruppe Metalheads mit Flaggen befand. Um die herum gerannt wurde. Als vorletztes Lied kam dann ein Song auf den wir schon gewartet hatten. Einige Metalheads hatten auch passende T-Shirts an wo der Titel des Songs gedruckt war. Gemeint ist natürlich „Diggy Diggy Hole“. Mit „I Am the Mountain“ beendeten. "Windrose" ihr Set.
Als nächstes folgte die
finnische Sopranistin und Songwriterin „Tarja Turunen“. Die ehemalige Mitgründerin und Frontfrau (1996-2005) von „Nightwish“ ist
seit 2006 als Solokünstlerin
unterwegs. Sie konzentriert sich seither hauptsächlich auf "Symphonic Metal", "Rock" und "Klassik - Crosscover". Die ersten fünf Songs stand sie mit ihrer Band alleine auf der Bühne und performte unter anderen „Eye of the Storm“, „Demons in You“, „Undertaker“, „I Walk Alone“ und „Victim of Ritual“. Ab Lied Sechs betrat dann der mitangekündigte „Marko Hietala“ die Bühne. Er war gemeinsam mit Tarja bei „Nightwish“, von 2005 bis 2021 war Marko ein aktives Mitglied der Band. Gemeinsam performten sie „Dark Star“, „Dead Promises“, „The Phantom of the Opera“ und „Wish I Had an Angel“. Es war eine Freude, beide und vor allem Marco nach so langer Zeit mal wieder live zu sehen und zu hören.
Nach den beiden betrat der erste Headliner des letzten Abends die Bühne. Eigentlich hätten diesen Slot „Saxon“ gehabt, doch sie gaben bereits im Juli diesen Jahres bekannt das sie aufgrund gesundheitlicher Gründe den Auftritt am SBOA und weitere absagen mussten. Doch Ersatz hat das Festival schnell gefunden. Statt "Heavy-Metal" aus England gab es "Power Metal" aus Finnland mit „Beast in Black“. Gegründet wurde die Band von Gitarrist „Anton Kabanen“ der 2015 die Band „Battle Beast“ verließ. Im selben Jahr entstand „Beast in Black“. Sie vereinen "Power- und Heavy Metal" mit 80er-Synthwave und Pop. Los legten sie mit „Cry Out for a Hero“, gefolgt von „Hardcore“, „Born Again“ und „Power of the Beast“. Es strahlte eine Energie von der Bühne welche die Metalheads ansteckte und das gut gefüllte Infield war in Bewegung. Textsicher sangen die Metalheads um uns herum bei dem ein oder anderen Song mit. Ganz schauten wir uns „Beast in Black“ nicht an, denn für uns ging es ein letztes mal an die „Wera-Stage“. Dort war es bereits sehr voll. Wir trafen auch einige unseres Camps in der Menge wieder. Wenn man so auf die Bühne schaute, bekam man Lust auf Strand, Meer und Sonne - wobei Sonne hatten wir die Woche mehr wie genug… Ganz nach dem Motto ihrer zuletzt erschienen Single „Karma Is A Beach“ gestaltet sich die Bühne der "Modern Metal" Band „April Art“.
Sie vereinen gekonnt "Modern-Metal" mit melodischen Looks, knackigen Elektro und HipHop Elementen. Die Band an sich ist immer in Bewegung - nicht umsonst betiteln sie sich selbst als Sportband - besonders viel Energie hat Sängerin Lisa-Marie Watz. Sowohl stimmlich als auch auf der Bühne.
Sie hatten auch wieder extrem gute Mosh-/ Circle Pit, sowie Surf Lieder dabei. Mit „Breakout“, „Painkiller“, Break the Sielende“ „Head up High“ und „Superhero“ sorgten sie für viel Bewegung auf dem extrem vollen Infield der "Wera Tool Rebel Stage". Das wussten auch die Grabenschlampen, denn es waren ziemlich viele im Graben. Mehr wie sonst an der „Wera“. Dementsprechend war es nicht nur auf dem Infield eng, nein auch im Graben. Es war eine Dreiviertelstunde purer Abriss mit Springen, Klatschen, Surfen und was noch alles dazu gehörte.
Nach diesem gelungenen Abriss und einer kurzen Verschnaufpause ging es mit unserer Foto-Truppe gemeinsam aufs Infield der "MainStage" zur 1991 in den USA gegründeten "Groove"-, "Trash"-, "Nu-Metal" Band „Machine Head“. Ihr eher aggressiver, wuchtiger Sound ist nicht für jeden was. Im Gegensatz zu uns , meine Güte hatten wir ein Spaß die Band endlich mal wieder live zu erleben. Das Infield der "MainStage" war wie zu erwarten VOLL. Sie hatten ordentlich an Pyro Technik dabei und feuerten aus allen Rohren. Mit
Imperium“ starteten sie gefolgt von „Ten Ton Hammer“, „New We Die“, „Choke on the Ashes of your Hate“ und bei„Is There Anybody Out There“ machten wir uns in Richtung Essenstände um uns für den Abschluss der Woche noch mal eine kleine Leckerei zu holen, bevor es ans Camp ging. Währenddessen bekamen wir noch „Outsider“ mit. Am Camp angekommen lauschten wir noch den Klängen von „Machine Head“ und konnte wunderbar das Feuerwerk beobachten welches sie zum Ende hin abfeuerten.
Alles in allem, ein toller Abschluss für diese (sehr) warme und tolle Woche. Voller toller Bands und schöner Zeit mit unseren Freunden. Wir haben es sehr genossen und freuen uns bereits aufs nächstes Jahr , wenn es im August wieder "nachHause" geht :) Danke an das gesamte Team, die Grabenschlampen und die über 45.000 Fans ohne die All das nicht möglich gewesen wäre. DANKE DANKE DANKE !!









