**Summer Breeze Open Air 2025** Festival Freitag und Samstag

5. September 2025

"Finale mit Wucht" - Die letzten beiden Festival Tage mit „Hämatom“, „Blind Guardian“ und einem Feuerwerk bei „Machine Head“ !


Tag 4 und somit der vorletzte des "Summer Breeze Festival" war angebrochen. Nach einem gemütlichen Frühstück und Blick auf die Timeline welche Bands heute anstanden, ging es für uns auch schon wieder los.

Diesmal hatten wir einen kurzen Weg, denn die erste Band für uns spielte um 12 Uhr an der "MainStage". Eine Band die wir dieses Jahr bereits gesehen hatten. Gegründet wurde die Band 2020 während des Lockdowns. Sie verbinden "Modern Metal" mit elektronischen/industriellen Einflüsse und vermitteln mit ihren Songs klare Botschaften gepaart mit viel Energie. „League of Distortion“ stieg direkt mit einer klaren Botschaft in ihr Set ein. Mit ihrem Song „Galvanize“ rufen sie zum Aufstehen und Handeln auf. Ebenfalls spielten sie Songs wie, „My Enemy“, „My Hate will Go on“, „Suck my Blood“, „My Revenge“ und noch viele weitere. Es macht jedesmal aufs neue viel Spaß die Band zu sehen, denn sie haben eine enorme Energie und strahlen diese auch aus.

Wir blieben an der "MainStage". Als nächstes betrat die Stage die niederländische Ex-Frontfrau von „Delain“ - „Charlotte Wessels“, die seit der Trennung 2021 als Solokünstlerin erfolgreich ist. Mit ihrem Soloprojekt bewegt sie sich eher in der "Alternative" und "Dark Pop" Richtung gepaart mit "Rock" und "Metal". Mit Ihren Liedern wie „Chasing Sunsets“, „Dopamine“, „Ode to the West Wind“, “The Crying Room“, „Praise“ verzauberte sie die Metalheads die sich auf dem Infield tummelten. 

Für uns ging es nun das einzige mal an diesem Tag zu "Wera Tool Rebel Stage", denn diese Band, die nun auf der Timeline stand wollten wir uns nicht entgehen lassen. Das erste mal wurde die Band 2006 ohne Namen gegründet, löste sich aufgrund verschiedener Gründe kurz darauf wieder auf um sich 2007 unter dem Namen „Asenblut“ wieder zu finden. Die Band stammt aus Göttingen und verbindet "Melodic Death Metal" mit "Pagan Metal" im Wikinger Style. Sänger Tetzel kennen wir bereits von einer anderen Band namens  „All for Metal“ und durften ihn mit „Asenblut“ dieses Jahr am „Camping Battle Ground Festival“ das erste mal live sehen und was soll man sagen - außer das man sich „Asenblut“ nicht entgehen lassen sollte. Auch auf dem „Rock Harz Festival“ durften wir sie dieses Jahr schon sehen. Drei mal innerhalb kürzester Zeit und hoffentlich noch viele male mehr. Mit Songs wie "Seite an Seite" rissen sie uns wieder förmlich mit und ließen uns ordentlich mitfeiern. Selbstverständlich wurde auch hier nicht an  Pyrotechnik gespart. Schaut mal in unserer Bildergallerie vorbei :)

Zur schwedischen Rockband „Royal Republic“ ging es für uns wieder zurück zur "MainStage".

Sie legten ein tolles und mitreißendes Set mit „My House“, „Love Cop“, „Getting Along“, „Baby“, „Venus“ und noch vielen mehr, hin. Mit ihrem Mix aus "Rock", "Garage-Punk und Funk"-Elementen sorgten sie für eine dynamische Show mit ordentlich Bewegung und guter Laune unter den Metalheads. Selbst die „Grabenschlampen“ bekamen gut was zu tun. Nach einer Weile ging es für uns dann ab in den "VIP-Bereich" mal verschnaufen und eigentlich wollten wir dann zu „Fit for a King“. Doch als wir gerade los wollten passierte es ENDLICH - der abkühlende Regenschauer in Form von kurzem aber heftigen Starkregen. Es tat so gut, da es dann doch etwas kühler wurde.

Allerdings hatten wir beschlossen doch lieber im trockenen Pressezelt ab zu warten. Die Technik die wir bei uns tragen ist dann doch zu teuer um kaputt zu gehen. Ist verständlich, so denken wir. 

Nach dem der Regen weg war, ging es für uns zu einer Band, die wir eigentlich nicht auf dem Plan stehen hatten, jedoch positiv überrascht wurden. Die 2004 gegründete schwedische "Post-Hardcore"- Band „Adept“ zerlegte die "T-Stage" und die durchnässten Metalheads.  Die gingen nun noch mehr ab wie zuvor. Abkühlung seih dank!

Sie schafften es sogar das Infield vor der "T-Stage" durch Circle- und Mosh Pits schlammig werden zu lassen - es war zwar (zum Glück) nicht soviel Schlamm wie beim „Wacken“ oder am SBOA 2022. Aber wenn wir mal ehrlich sind ein bisschen Schlamm gehört einfach zu einem guten Metal Festival dazu. „Adept“ sorgten mit „Heaven“, „Carry the Weight“, „Secrets“ und „Black Veins“ für ordentlich guter Laune. 

Für uns ging es dann zurück an die "MainStage" wo wir auch für die nächsten drei Bands des Abends blieben. Zuerst spielte die deutsche "Alternative-Rock"-Band „Donots“ die mit ihren Songs „Heut ist ein guter Tag“, „Auf sie mit Gebrüll“, „Calling“, „Wake the Dogs“ und “Dead Man Walking“ ordentlich die Menge aufheizten und die Fans auf die Headliner des Tages einstimmten. Und die nächste Band war einer dieser besagten Headliner. Doch bevor es musikalisch weiter ging mussten wir die Folgen des Starkregens an unsrem Camp beseitigen, welche allerdings in kürzester Zeit beseitigt waren. Zurück an der Hauptbühne des Festivals kamen wir aus dem Staune nicht mehr heraus.

Die Metalheads füllten ordentlich das Infield, denn die nächste Band stand schon in den Startlöchern. Der "Regenbogen-Vorhang" hing  als plötzlich ein Einhorn die "MainStage" betrat um die Metalheads noch mehr anzuheizen. Mit „Wir sind keine Band“ betrat die deutsche "Metal-Groove" Band „Hämatom“ mit einem Knall und einem fallenden Vorhang die Stage. „Nord“, „Ost“, „Süd“ und „Rose“ rockten wie immer mit viel Power und feierten mit den Metalheads.

Emotional allerdings wurde es bei dem Song für den 2023 verstorbenen Band Kollegen „West“. Bei „Gott muss ein Arschloch sein“ wurden hunderte Pappköpfe auf dem die Maske von „West“ abgedruckt war in die Luft gestreckt und die Metalheads sangen alle mit - Gänsehaut pur und die Emotionen nahmen ihre Lauf. Auch uns ließ dies nicht kalt. Auch wir haben eine Zeit mit "West" erlebt und sind heute noch total geschockt und tief traurig das er nicht mehr unter uns ist. Und wie die letzten Male schon, vergossen wir in Gedanken an diese schöne Zeit mit "WEST" die ein oder andre Träne.

Wer „Hämatom“ kennt weiß, das sie immer ordentlich was im Gepäck haben. Schließlich blicken sie auch auf eine beachtliche musikalische Laufbahn zurück. Und  neben emotionalen Songs packten sie auch Songs wie „Bleib in der Schule“, „Ficken unsren Kopf“ und „Erzähl es meinem Mittelfinger“ aus. Untermalt wurde dies alles mit ordentlich Pyro. Egal ob diese aus Handschuhen die „Nord“ trug kam oder aus der Maske von „Ost“. Was natürlich nicht fehlen durfte, war das „Süd“ mit Drums eine Runde übers Infield surfte. Es war wie immer eine tolle Show und wir freuen uns bereits auf die nächste. 

Für uns bereits die letzte Band und der zweite Headliner des Abends betrat die Bühne. Sie gibt es bereits seit 1984 und zählen mit unter zu den Größen des "Power Metals". Sie verbinden "Speed Metal" und "Power Metal" mit symphonischen Elementen. Bei ihren Texten lassen sie sich eher von Fantasy-Literaturen inspirieren und ihre Shows haben immer etwas episches. Ebenso sind Gänsehautmomente vorprogrammiert. „Blind Guardian“ hatten auch in diesem Jahr wieder ein grandioses Set am Start und Sänger Hansi Kürsch betonte in der Show mehrfachst das er sich zwischen den Songs kurz halten möchte, das mehr Zeit für Musik ist. Was er auch einigermaßen gut hin bekam.

Mit „The Ninth Wave“ stiegen sie in das Set ein, gefolgt von „Blood of the Elves“, „Violent Shaadows“ und was auf keinen Fall fehlen durfte und worauf die Metalheads bereits warteten war „The Barts Song“. Das Infield war voll und 40.000 Metalheads begannen zu singen. Denn bei diesem Song ist die Band eher im Hintergrund denn die Fans übernehmen das „Mikro“ - jedesmal einfach ein wunderschöner Moment. Wir hofften noch auf „Mirror Mirror“ und „Valhalla“ und diese beiden  Wünsche wurde uns erfüllt. Und sind wir mal ehrlich - ein „Blind Guardian“ Konzert ohne diese Lieder ist kein richtiges „Blind Guardian“ Konzert

Für uns ging's dann hoch ans Camp um am nächsten Tag um 12 Uhr wieder Fit auf dem Infield der "MainStage" stehen zu können.  Was ein grandioser 4. Festivaltag auf dem "Summer Breeze Festival"

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Tja, und dann war er da . Der letzte Festivaltag. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge zogen wir los in Richtung  "Main Stage" Denn um 12:00 Uhr sollte es losgehen.

Angekündigt war eine Band die 2009 gegründet wurde. Sie bedienen das Genre "Bubblegum/Dino-Metal",  ebenso Covern sie Metalsongs und schreiben sie passend für Kinder um. Ebenfalls  gibt es mittlerweile auch Hörspiele und eine „Tonie Figur“. - einfach VERRÜCKT !! Wir hatten von der Band bereits gehört, konnten uns allerdings nichts darunter vorstellen und liesen uns überraschen. Es war wie bereits erwähnt 12 Uhr (!!).

Die erste Band an diesem Tag auf der "Main Stage" und es waren erstaunlich viele Kinder auf dem Infield zu sehen und es wurde immer voller. Viele, sehr viele Metalheads strömten vor die Bühne. Von vorne konnte man erahnen das es viele waren, doch als dann nach dem Auftritt auf Social Media das Abschluss Bild veröffentlicht wurde, sah man erst einmal wie viele wirklich da waren. Unfassbar das Infield war knallvoll wie bei einem der Headliner und genauso gut war auch die Stimmung. Zur Melodie von „Jurassic Park“ betraten „Milli Pilli“, „Muffe Puffi“, „Riffi Raffi“, „Komppi Momppi“ und „Mr.Heavysaurus“ die Stage. „Heavysaurus“ rockten mit „Super Monster -Auto“, „Pommesgabel“,“Dinos woll´n euch tanzen seh´n“, „Rarrr“, „Kaugummi ist mega!“. Auch dabei hatten sie einen ihrer neuen Songs, „Metal um die Welt“ ist teil ihres neuen Albums „Metal“ was am 30.Januar 2026 erscheint!

Die Metalheads surften, headbangten und streckten die Pommesgabel in die Luft. Auch eine Gruppe an Dinos tauchte in der Menge auf, surften und veranstalteten einen „Dino-Pit“ - einfach Unfassbar was um 12 Uhr bei einer eigentlich „Kinder Metal Band“ für eine Party war!

Wir blieben auch für die nächsten drei Bands an der "Main-Stage". Nach der Dino Party wurde es Zeit für "Power-Metal" mit „Dominum“. Die Band welche es seit 2022 gibt, kann bislang schon auf 2 Studioalben zurückblicken mit denen sie unter den Top 20 und unter den Top 10 der deutschen Charts gelandet sind. Aus diesen hatten sie „The Dead Don´t Die“ (Titeltrack letztes Album), „Frankenstein“, „Rock you Like a Hurricane“ „Immortalis Dominum“ und natürlich noch einige mehr dabei. 

Danach ging weiter mit "Post-Core" und "Alternative-Rock". Mit „Into the Abyss“, „Throne of the Sunset“, „Never Enough“, „Ultravidet“ und ihrem Unreleased Song „My Effigy“ sorgten „Annisokay“ für ordentlich Bewegung und guter Laune auf dem Infield. 45 Minuten Power pur! 2018 faszinierten sie die Metalheads des "SBOA" bereits mit ihrer Kombi aus melodischen Elementen und harten Beats. Dies haben sie 2025 definitiv erneut geschafft! 

Jetzt wurde es etwas stressig denn es gab eine dezente Überschneidung zweier Band die wir beide sehen wollten. Also hieß es zwei Folk-Rock Lieder an der "MainStage" mit „Fiddler´s Green“ und dann ab an die „Wera“ zu "Modern-Metal" mit der 2019 gegründeten aus Prag angereisten Band „Stellvris“. Und man kann sagen es hat sich definitiv gelohnt sich diesen „Stress“ zu machen. „Stellvris“ haben wir schon länger nicht mehr gesehen und Frontfrau Nicol hat einfach Power in ihrer Stimme. Was eine Wucht. Immer wieder schön die Band live zu sehen! Sie zerlegten die „Wera-Stage“ förmlich in ihre Einzelteile. Es war voll und es wurde gesurft, gepogt und eine rießen "Wall of Death" gabs noch mit obendrauf. Welche  Frontfrau Nicol selbst vom Infield aus koordinierte und anzettelte, eine Power Frau durch und durch

Es ging für uns direkt weiter, diesmal auf die "T-Stage". Dies war auch das einzige mal an diesem Tag und das letzte mal für dieses Jahr, denn ansonsten waren wir nur noch an der Hauptbühne vorzufinden. Außer für eine Band, für diese begaben wir uns noch einmal an die "Wera Tool Rebel Stage", aber dies dauerte noch ein bisschen.

Erstmal ging es zur einflussreichsten "Death-Metal Band" in Polen. „Vader“ spielten auf der  „T“. Mit ihren Songs wie „Wings“, „The One Made of Dreams“, „Xeper“, „Cold Demons“ behandeln sie Themen wie Dunkelheit, Krieg, Okkultes (Verborgenes) und auch Apokalypsen. Sie hatten die Metalheads recht schnell in ihren Bann gezogen und es wurde ordentlich gemoscht. Lange blieben wir jedoch nicht denn es ging wieder zur nächsten Band an die „Main“.

Eine italienische "Power"-, "Progressive- Folk-Metal" Band die wir im letzten Jahr auf ihrer Europatour bei einigen Deutschland Terminen bereits fotografieren durften. Besser beschrieben ist das Genre mit „Dwarf-Metal“ auf Deutsch „Zwergen-Metal“ - Na, wer weiß schon welche Band gemeint ist? 

Das Infield war voll und in der Luft waren viele, sehr viele aufblasbare Spitzhacken welche im Takt des ersten Songs „Dance of the Axes“ von „Wind Rose“ geschwungen wurden. Weiter ging es mit „Fellows of the Hammer“, „Drunken Dwarves“, „Mine Mine Mine!“ es wurde ordentlich gefeiert, sowohl auf der Bühne wie auch auf dem Infield. Auf der Bühne sah das Feiern, Drehen und Wirbeln nur etwas anders aus wie auf dem Infield, denn dort entstand ein großer "Circle-Pit" wo sich in der Mitte eine Gruppe Metalheads mit Flaggen befand. Um die herum gerannt wurde. Als vorletztes Lied kam dann ein Song auf den wir schon gewartet hatten. Einige Metalheads hatten auch passende T-Shirts an wo der Titel des Songs gedruckt war. Gemeint ist natürlich „Diggy Diggy Hole“. Mit „I Am the Mountain“ beendeten. "Windrose" ihr Set. 


Als nächstes folgte die finnische Sopranistin und Songwriterin „Tarja Turunen“. Die ehemalige Mitgründerin und Frontfrau (1996-2005) von „Nightwish“ ist seit 2006 als Solokünstlerin unterwegs. Sie konzentriert sich seither hauptsächlich auf "Symphonic Metal", "Rock" und "Klassik - Crosscover". Die ersten fünf Songs stand sie mit ihrer Band alleine auf der Bühne und performte unter anderen „Eye of the Storm“, „Demons in You“, „Undertaker“, „I Walk Alone“ und „Victim of Ritual“. Ab Lied Sechs betrat dann der mitangekündigte „Marko Hietala“ die Bühne. Er war gemeinsam mit Tarja bei „Nightwish“, von 2005 bis 2021 war Marko ein aktives Mitglied der Band. Gemeinsam performten sie „Dark Star“, „Dead Promises“, „The Phantom of the Opera“ und „Wish I Had an Angel“. Es war eine Freude, beide und vor allem Marco nach so langer Zeit mal wieder live zu sehen und zu hören.


Nach den beiden betrat der erste Headliner des letzten Abends die Bühne. Eigentlich hätten diesen Slot „Saxon“ gehabt, doch sie gaben bereits im Juli diesen Jahres bekannt das sie aufgrund gesundheitlicher Gründe den Auftritt am SBOA und weitere absagen mussten. Doch Ersatz hat das Festival schnell gefunden. Statt "Heavy-Metal" aus England gab es "Power Metal" aus Finnland mit „Beast in Black“. Gegründet wurde die Band von Gitarrist „Anton Kabanen“ der 2015 die Band „Battle Beast“ verließ. Im selben Jahr entstand „Beast in Black“. Sie vereinen "Power- und Heavy Metal" mit 80er-Synthwave und Pop. Los legten sie mit „Cry Out for a Hero“, gefolgt von „Hardcore“, „Born Again“ und „Power of the Beast“. Es strahlte eine Energie von der Bühne welche die Metalheads ansteckte und das gut gefüllte Infield war in Bewegung. Textsicher sangen die Metalheads um uns herum bei dem ein oder anderen Song mit. Ganz schauten wir uns „Beast in Black“ nicht an, denn für uns ging es ein letztes mal an die „Wera-Stage“. Dort war es bereits sehr voll. Wir trafen auch einige unseres Camps in der Menge wieder. Wenn man so auf die Bühne schaute, bekam man Lust auf Strand, Meer und Sonne - wobei Sonne hatten wir die Woche mehr wie genug… Ganz nach dem Motto ihrer zuletzt erschienen Single „Karma Is A Beach“ gestaltet sich die Bühne der "Modern Metal" Band „April Art“.

Sie vereinen gekonnt "Modern-Metal" mit melodischen Looks, knackigen Elektro und HipHop Elementen. Die Band an sich ist immer in Bewegung - nicht umsonst betiteln sie sich selbst als Sportband - besonders viel Energie hat Sängerin Lisa-Marie Watz. Sowohl stimmlich als auch auf der Bühne.

Sie hatten auch wieder extrem gute Mosh-/ Circle Pit, sowie Surf Lieder dabei. Mit „Breakout“, „Painkiller“, Break the Sielende“ „Head up High“ und „Superhero“ sorgten sie für viel Bewegung auf dem extrem vollen Infield der "Wera Tool Rebel Stage". Das wussten auch die Grabenschlampen, denn es waren ziemlich viele im Graben. Mehr wie sonst an der „Wera“. Dementsprechend war es nicht nur auf dem Infield eng, nein auch im Graben. Es war eine Dreiviertelstunde purer Abriss mit Springen, Klatschen, Surfen und was noch alles dazu gehörte.

Nach diesem gelungenen Abriss und einer kurzen Verschnaufpause ging es mit unserer Foto-Truppe gemeinsam aufs Infield der "MainStage" zur 1991 in den USA gegründeten "Groove"-, "Trash"-, "Nu-Metal" Band „Machine Head“. Ihr eher aggressiver, wuchtiger Sound ist nicht für jeden was. Im Gegensatz zu uns , meine Güte hatten wir ein Spaß die Band endlich mal wieder live zu erleben. Das Infield der "MainStage" war wie zu erwarten VOLL. Sie hatten ordentlich an Pyro Technik dabei und feuerten aus allen Rohren. Mit Imperium“ starteten sie gefolgt von „Ten Ton Hammer“, „New We Die“, „Choke on the Ashes of your Hate“ und bei„Is There Anybody Out There“ machten wir uns in Richtung Essenstände um uns für den Abschluss der Woche noch mal eine kleine Leckerei zu holen, bevor es ans Camp ging. Währenddessen bekamen wir noch „Outsider“ mit. Am Camp angekommen lauschten wir noch den Klängen von „Machine Head“ und konnte wunderbar das Feuerwerk beobachten welches sie zum Ende hin abfeuerten. Alles in allem, ein toller Abschluss für diese (sehr) warme und tolle Woche. Voller toller Bands und schöner Zeit mit unseren Freunden. Wir haben es sehr genossen und freuen uns bereits aufs nächstes Jahr , wenn es im August wieder "nachHause" geht :) Danke an das gesamte Team, die Grabenschlampen und die über 45.000 Fans ohne die All das nicht möglich gewesen wäre. DANKE DANKE DANKE !!

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5. September 2025
Der diesjährige Festivalsommer liegt leider schon wieder hinter uns und somit auch das legendäre " Summer Breeze Festival im schönen Dinkelsbühl . Was allerdings bleibt sind die super schönen Erinnerungen von einer Woche Metal , Party und den geilsten Metalfans die es auf diesem Planeten gibt. Den eigentlichen "Stars" des Festivals den " People of Summer Breeze ". Und all das hat uns auch in diesem Jahr einfach wieder umgehauen. Nicht zu vergessen die brennende Hitze mit der sich das Festival von seiner besten Seite zeigte. Das zweite Jahr in folge " SOLD OUT ". So feierten 45.000 Metalheads gemeinsam über 5 Tage mit Bands wie „ In Extremo“, „Gojira“, Hämatom“, “Blind Guardian“, „Machine Head“ und 130 weiteren mega Acts . Wir trotzten der extremen Hitze, hatten eine menge Spaß und zählen bereits die Tage bis es wieder nach Dinkelsbühl ans Summer Breeze geht! Wann es endlich wieder "nach Hause"geht. Doch nun wollen wir Euch selbstverständlich an dem teilhaben lassen was wir 1 Woche auf dem " Summer Breeze " erlebt haben. Wir reisten, wie bereits die letzten Jahre Dienstags ans Festival an. Wir nutzten so zu sagen wie viele andre Metalheads, die Frühanreise . Um kurz nach 8:00 Uhr checken wir am "VIP-Counter" ein. Ohne große Probleme bekamen wir unsrere Bändchen und Pass um für Euch ausführlich zu berichten. Was in diesem Jahr neu war und super angenommen wurde, war das " Cashless-System " auf dem gesamten Festival. So luden wir unsre Bändchen auf, verknüpften diese mit der Festival-App und schon konnte es losgehen. Absolut easy. Ebenso auf den Chip am Bändchen konnten " Shit and Shower" Flats draufgebucht werden. Und selbstverständlich konnte man auch sein Merch cashless bezahlen . Ein System was die Veranstalter ausgiebig testeten und hoffentlich zum festen Festivalbestandteil wird. Nach dem Einchecken fuhren wir weiter zum nächsten Stepp , unsrem Camp-Ground. Nach kurzer Fahrzeugkontrolle konnten wir nun endlich unser Plätzchen - unser zu Hause für eine Woche - suchen und aufbauen. Bevor es dann aber richtig losgehen sollte hieß es dann auch erstmal ankommen, chillen und grillen :) Weil so muss das eben sein :) Gegen 18 Uhr ging es für uns an die „ Campsite Circus Stag e“ zur zweiten Band des Tages und einer Band die wir vor wenigen Wochen zum ersten mal Live am „ Rockharz Festival " gesehen haben. Wir freuten uns schon wie Bolle auf den Auftritt. Doch dieser sollte erstmal nicht vom Glück verfolgt sein. Die Rede ist von der 1990 gegründeten bayerischen Doomcore Band „Seasons in Black“ . Sie starteten mit enormer Power und ihrem Song „Apocalyptic Army“ in ihr Set. Mit „ Dying 4 “ ging es weiter, doch leider war nach 1/3 des Songs erstmal Schluss und es hieß „ Jährlich grüßt das Murmeltier “. Denn genau wie im letzten Jahr war Dienstags bei der zweiten Band plötzlich der Strom weg. Aber die Jungs ließ sich nicht beirren und die gute Stimmung riss nicht ab. Als klar war, dass es etwas länger dauern könnte, bis der Strom wieder funktioniert, fackelten Lucki Maurer und seine Jungs, nicht lange und verteilte die ein oder andere Runde Freibier . Die Band unterhielt sich mit den Metalheads, machte Selfies und ließen sich das kühle Blonde schmecken. Es wurde gelacht und gefeiert. Lucki Maurer nutzte unter andrem die Gelegenheit um eine Runde über den Köpfen der Fans zu surfen. Wir machten uns in der Zeit das ein oder andere mal auf den Weg in den Supermarkt, der direkt an der "Campsite Stage" liegt und holten uns kalte Erfrischungen. Was muss das muss :) Doch beim ersten Betreten des Supermarktes waren wir etwas verwirrt, denn er war dieses Jahr spiegelverkehrt aufgebaut . So liefen wir erst mal in richtung Einbahnstraße. Doch recht schnell hatten wir auch hier wieder den Überblick. Musikalisch ging es nach ca. 30-45 Minuten weiter, es funktionierte alles wieder und " Season in Black" starteten erneut in ihr Set. Wieder eine Neuerung. Anscheint hatte man aus letzten Jahr gelernt und die Bands bekamen die Spielzeit für die sie auch gebucht waren. Demnach wurden alle Spielzeiten angepasst und es konnte wie gewohnt abgerockt werden. Eine sehr erfreuliche Sache für Fans und Bands gleichermaßen. Und dies merkte man auch Lucki und seinen Jungs an. Mit „ Dying 4 “ starteten sie und legten ein hammer Set hin. Sie spielten Songs wie „ You get What you give“, „Seasons in Black“ und natürlich viele weitere. Aber nicht nur das Freibier war für Metalheads ein Highlight des Auftritts, nein - es gab auch zwei "Special-Guest ". Zum einen betrat Michelle Darkness, Sänger von „End of Green “ die Bühne und zum anderen Katrin Löffler . Sie ist ein ehemaliges Mitglied der Band, 1999 bis 2000 war sie als Sängerin mit dabei. Es war ein grandioser Auftritt der Band welchen sie mit „ Inside “ beendeten. Auf Social Media gab die Band etwas später bekannt, das der Gig am "Summer Breeze" wohl der längste „Seasons in Black“ Auftritt der Band Geschichte war. Wir freuen uns schon darauf wenn wir die Jungs hoffentlich im nächsten Jahr wieder sehen dürfen. Mit ordentlich " Hardcore " ging es weiter mit „ The Narrator “. Die Jungs aus dem Ruhrgebiet ließen sich von der Verspätung nicht beirren und starteten mit „ Breach “ von ihrem 2024 erschienen Debütalbum „Lore “ in das Set. Dies war nicht der einzige Song des Albums. Ebenfalls mit am Start hatten sie „ Die Down“, „The Witch“ , und viele weitere Songs wie „ Deathbed“, „Frontier “. Sie sorgten für viel Energie und gemoshe auf dem Infield. Die Jungs hatten Bock und das merkte man, denn sie steckten die Metalheads mit ihrer Energie förmlich an. Vom Ruhrpott ging es nach Berlin. D enn die 2011 gegründete Thrash-Metal Band „Space Chases“ betraten die " Campsite Circus Stage " und sorgten für soviel Energie auf dem Infield, das neben den SEC. im Graben noch einige der „ Grabenschlampen “ - die Dienstags normalerweise noch frei haben - zur Unterstützung auftauchten. Denn es wurde ordentlich gesurft. Im Graben war es dann zeitweise doch recht eng, da soviel Surfer auf einmal im Graben ankamen. Aber es wurde nicht nur ordentlich gesurft, nein auch gemosht und gepogt. Was natürlich auch nicht fehlen durfte war eine kleine aber feine " Wall of Death ". " Jungs .... ALLES richtig gemacht !!" Nach all dem "Hardcore" ging es vom Stil in eine ganz andere Richtung. Wir begaben uns in die Genre Richtung Disco & Pop-Klassiker im stilechten Heavy-Metal Gewand. „ Tragedy - All Metal Tribute to The Lee Gees & Beyond“ betraten in teils knallengen Kostümen die Bühne. Dieses Kontrastprogramm aus den USA zog noch einmal einige Metalheads aus ihren Camps oder aus dem Supermarkt an die Stage. Mit Coversongs wie „Tragedy“ von den „Bee Gees“, „Take me Home, Country Road“ von „John Denver“, „Sweet Caroline“ von „Neil Diamond“, „Gimme Gimme Gimme!“ von „ABBA “ und noch einigen mehr machten sie ordentlich Party. Wir machten uns derweil auf den Weg zum Camp und dies bedeutete einmal über den Campground vorbei an den Erinnerungstafel wo man die History des " Summer Breeze " verfolgen konnte und auch vorbei am mittlerweile geschlossenen Haupt-Merch Zelt . Ja ihr habt richtig gelesen. Dieses Jahr gab es ein Haupt- und 2 kleinere Merch Zelte an denen offizieller Festival-Merch gekauft werden konnte. Einmal an der "Campsite Circus Stage", wo auch wir uns Merch geholt hatten, und auf dem Infield an der "Main Stage". Alle Vorbestellungen wiederum mussten trotzdem am Haupt-Merch- Zelt abgeholt werden. Für uns gab es, angekommen am Camp, noch ein kühles Bier mit unserer Truppe und dann hieß es ab ins Bett.
10. August 2025
Das Bergflair Festival findet bereits zum zweiten mal statt und hat sich im Vergleich zum Vorjahr gewaltig nach oben gesteigert. Die Location wo man meinen würde "Das geht ja nicht!" geht dann doch! das Event steigt im Freibad Traunreut. Hier gibt es eine riesen große Grünfläche die genügen Platz bietet für Merchandise, Streetfood, Drinks usw... die Bühne wurde auch um einiges Größer und auf 11x13 Meter erweitert. dieses Jahr waren es 5500 Gäste was nächstes Jahr um weitere 2000 Gäste erweitert wird. Und 2025 war das Event bei Seiler und Speer komplett ausverkauft.
29. Juli 2025
So schnell kann auch das schönste Festival wieder vorbei sein. Denn wir sind schon bei Tag 3 von 4 angekommen. Dem "Festival-Freitag" . Doch ans Aufhören oder gar heimfahren war zu diesem Zeitpunkt lange noch nicht zu denken. Im Gegenteil. Auf gehts mit Vollgas in Tag 3, wo man sich zwischen Bierdusche und Sonnenuntergang fragte, warum das Leben nicht immer so sein kann. " Ach was bist du schön liebes RockHarz Festival" . Der Freitag startete für uns mit einer Band die wir bis dato noch nicht kannten uns aber völligst vom Hocker rissen . Na, wer von Euch war auch schon so früh auf den Beinen und weiß von wem die Rede ist? - Richtig, die Rede ist von " Seasons in Black ". Trotz der doch frühen Uhrzeit kamen erstaunlich viele um die Death-Metal Band zu hören. Sänger Lucki Maurer ( bekannt nicht nur als Musiker, nein auch als begnadeter Koch in aller Munde) begrüßte das Publikum waschecht mit den Worten „Griaßt eich, ihr Saufnasen!“ und legte direkt los. :) Brettharte Riffs, eingängige Hooks, absolut sympathische Band – genialer Start in den 3 Festivaltag am " Rock Harz" Festival 2025. Doch leider hatte "Seasons in Black " einen, für unsren Geschmack, zu kleinen Slot. Umso mehr freuen wir uns nun schon bald auf ein rockiges Wiedersehen in Dinkelsbühl. Wir freuen uns jetzt schon wie Schnitzel :) Weiter ging es mit der finnischen Truppe "Arctis". Welche nicht nur ihren ersten Auftritt auf dem "Rock Harz" bestritten, nein , es war auch ihr ersten Auftritt in Deutschland . Umso erstaunlicher und zur Freude der Band war, auf eine volle Crowd zu blicken, die sie mit offenen Armen aufnahm. Mit Modern-Metal-Newcomer brachiale Riffs gepaart mit elektronischen Elementen zogen sie das Publikum in ihren Bann. Wer jetzt noch, nach dieses beiden sensationellen Gigs immer müde war wurde mit dem " Fitnessprogramm " von " Defects " ordentlich wach gerüttelt. Bei feinstem "Metalcore" bebte das Infield - von Hüpfen über Circle Pits bis hin zur Wall of Death war alles dabei. Das perfekte Fitnessprogramm für einen Metalhead . Und natürlich perfekt um die Knochen wieder an die richtige Position zu bringen. Für uns ging es dann etwas folkiger weiter. Mit " Harpyie" . Einer Band die wir schon recht lange leider nicht mehr zu Gesicht bekamen. "Folk-Metal" mit Power ! Was ergibt das? Natürlich - die beste Stimmung und pure Lebensfreude. Mit dabei ihre aktuelle LP „Voodoo“ , mit Textzeilen wie „ Wenn ich tot bin, dann sollst du tanzen “ ließen dieMetalheads komplett ausrasten und feiern bis zum umfallen. Es wurde getanzt, gesungen und gemosht. Ein hammer Auftritt der Band. Wir hoffen an dieser Stelle, das alle die diese Zeilen lesen, auch vor Ort waren. Denn sonst hab ihr echt was verpasst Auf der " DarkStage " ging es nach kurzer Verschnaufpause direkt weiter. Kurz vor ihrem Auftritt war die Band noch bei ihrer Autogrammstunde und nun nahmen sie die " DarkStage " auseinander. " Deserted Fear " legten mit voller Power und ihrem kraftvollen Track „The Truth“ vom aktuellen Album direkt los. Ihr Song „ Kingdom Of Worms “ feuert die Menge endgültig an, bevor sie sich schon wieder verabschiedeten. Es geht aber auch immer so verdammt schnell an Festivals. Vorallem die Slots die früh am Tag stattfinden. Eigentlich schade, denn die ein oder andre Band hätte gerne noch weiterspielen können. Von "Melodic-/ Death-Metal" aus Thüringen ging es nun zu " Death-Metal" aus Polen , " Vader " betraten die Bühne. Und was das bedeutetet wisst ihr - Richtig - " Voll aufs Fressbrett ". Vor 30 Jahren erschien das Album " De Profundis" , was entsprechend gefeiert wurde und mit was könnte man das besser tun wie mit einer ordentlichen Nacken zerstörenden Single von der vorherigen EP 'Sothis' . Kurz gefasst war der Auftritt von " Vader " ein gigantischer Frontalangriff auf die Nackenmuskulatur . Und mit viel Power zogen die Metalheads durch - unerbittlich bis zum letzten Ton - da war Muskelkater vorprogrammiert. Wir können ein Lied davon singen, aber geil wars :) Die nächste Band hätte eigentlich ihren 4. Auftritt in diesem Jahr gehabt, doch durch verschiedenste unvorhersehbare Schicksale, war es erst ihr erster Auftritt auf dem "Rockharz" . Die letzten 3 Auftritte mussten leider ausfallen, wie erinnern uns z.b noch an das Unwetter 2024 . Doch als dies gehört der Vergangenheit. " Draconian " betraten die Bühne und rockten ordentlich ab. Los ging es mit "The Sacrifical Flame" . Mit dabei auch " Deadlight" und "Stellar Tomb s". Trotz der extremen Mittagshitzte rockten sie ihren 1. Auftritt am Festival mit vollem Erfolg und übergaben nach 45 Minuten an eine Band die wir an Ostern 2025 bereits sehen durften. Wir freuten uns bereits sehr auf den Auftritt der Jungs von " Any Given Day ". Die Crowd-Lieblinge aus dem Pott servierten modernen Metalcor e mit Hymnenfaktor . Sie sorgten mit Songs wie "Limitless", "Unbreakeble" und "H.A.T.E" für ordentlich Bewegung auf dem Infield. Was wiederum auch bedeutete, ordentlich Staub zu inhalieren oder gar zu fr...... Doch gegen den Staub und die Hitzte hatten die " Grabenschlampen " eine Lösung und ein Ass im Ärmel. Kuzerhand holten sie wie in den letzten Tagen des öfteren den Feuerwehrschlauch raus und feuerten Wasser in die Menge und kühlten die Metalheads eine Runde ab. Nach dem wir uns eine Pause und eine leckere Stärkung gegönnt hatten, ging es mit " Thrash " der alten Schule und mit " Overkill " weiter. Nach anfänglichen Soundproblemen ging es mit blitzschnellen Solis, klirrenden Riffs und Metalheads die headbangten was das zeug hielt weiter. Los ging es mit ihren Titeltrack des aktuellen Albums " Scorged " los. Gefolgt von Songs wie " Rotten To The Core", "Elimination", "In Union We Stand" und "Fuck You" . Eine brachiale Thrashmetal Show vom Feinsten . Nach dieser gewaltigen Walze ging es dann wieder in die Welt des "Power-Metals" mit den Jungs von " Gloryhammer " Ein Fantasy-Feuerwerk- zwischen Einhorn-Helm und Zeitreise. Sänger Sozos Michael ließ sich als intergalaktischer Held feiern, während die Crowd textsicher mitsang. Los ging es mit ihrem Song " The Land of Unicorns" und "He Has Retourned" . Wer " Gloryhammer " noch nicht kannte und es auch nicht an ihren Bühnenoutfits erkennen konnte, merkte spätestens bei den Texten das es sich um " Symphonic Metal " mit viel Einfluss von Fantasy-, Epic- und Melodic Metal handelte. Natürlich hatten sie auch weitere Songs im Gepäck wie "Wasteland Warrior Hoots Patrol", "Gloryhammer", "Fly a Way" und eins unserer Favoriten "Universe on Fire". Ein mega Set. Nicht nur wir feierten es, nein auch die Metalheads kamen in Scharen nach vorne gesurft incl. 3 großer Dinos. Nach dem die letzten Töne von " The Unicorn Invasion of Dundee " verklungen waren bewegten wir uns schon langsam in Richtung Headliner, des Abends . Als nächstes folgte eine Band für die es von der Uhrzeit und vom Tageslicht her eigentlich noch vieel zu hell war, doch düster wurde es alle mal. Mit seinen typischen Kreisch-Vocals und dramatischen Gesten riss Sänger Dani Filth von " Cradle of Filth " jeden in seinen Bann. Ein düsterer, atmosphärischer sowie kraftvoller Bann legte sich über das Festival. Welchen die nächste Band und einer der Headliner jedoch brechen konnte. Das Infield füllte und füllte sich immer mehr. Ein Durchkommen nur noch sehr schwer möglich. Aber kein Wunder, auch für uns war die nächste Band ein Highlight an diesem Tag und wir freuten uns sehr. " MonoINC. " legten mit Songs wie " Lieb Mich" , "Princess of the Night" , "Welcome to hell" , "In my Darkness" , "Voicess of Doom" und vielen weiteren ein extrem starkes Set hin, welches für unseren Geschmack viel zu schnell vorbei ging. Schon am Nachmittag konnte man die Band bei einer Fan-Aktion auf dem Infield antreffen. Hier konnte man sich mit den Flügeln von Schlagzeugerin Katha Mia fotografieren lassen , auf Instgram verlinken und die Band zog dann die Gewinner die am Abend dann die Sow auf der Bühne miterleben durften. Die Schlange erstreckte sich weit übers Infield. Und die Gewinner kamen voll auf ihre Kosten. Den "MonoINC" lieferten eine absolut tolle Show ab. Wie schon erwähnt , leider zu kurz. Doch das nächste Highlight sowie der 2. Headliner des Abends ließ nicht lange auf sich warten. Und wie es zu erwarten war, hatten " Powerwolf " eine geniale Showinszenierung dabei. Attila Dorn schwebt zu Beginn der Show mit einem Podest in die Höhe wo sich dann mit einem Knall ein Feuerwerk endzündete. Los ging die " Heilige Heavy Metal Messe" mit " Sinners Of The Seven Seas ". Was eine enorme Power die da von der Bühne ins Publikum katapultiert wurde. Was selbstverständlich auch nicht fehlen durfte war der Song " Amen and Attack " wo es extrem heiß auf der Bühne wurde. Denn Falk Maria höchstpersönlich haute in die Tasten der Feuerorgel. Die Metalgemeinde reckte folgsam ihre Pommesgabeln. Bei " Dancing With The Dead " legten Attila Dorn und Falk Maria (wie man es von ihnen kennt) ein kurzes Tänzchen aufs Parkett. Weitere Hits die die Metalheads textsicher mitkröhlten waren " Armata Strigoi", "Stoßgebet", "Army of the Night" , "Incense & Iron" und "We drink your Blood ". Ein mehr wie gelungener und energiegeladener Abschluss des vorletzten Festivaltages. Für uns hieß es jetzt, einmal entstauben und ab ins Bett. Oder viel mehr ins Camp um runterzukommen von diesem wilden Ritt des Tages. Wer noch genug Energie in den Knochen hatte, lauschte noch der Band "Solstafir" , die den Rockharz Freitag beendeten.
29. Juli 2025
Wie die Zeit vergeht, es ist der Hammer. Um so mehr erinnern wir uns zurück an eine ganz besondere Woche die sich Anfang Juli im schönen Ballenstedt abspielte. Und auch wenn es schon eine Ecke her ist, erinnern wir uns noch sehr gerne zurück und stellen uns immer wieder gerne die Frage - "Was war das bitte für ein Abriss?! Vier Tage Sonne, Staub, Moshpits – und natürlich Metal vom Feinsten!" Das "Rockharz Festival" 2025 ist leider vorbei, doch was bleibt, sind Erinnerungen an ein absolut legendäres Festival . Bei bestem Wetter, kaltem Bier und einer Crowd, die Bock bis unter die Kutte hatte, wurde Ballenstedt erneut zum Mekka der Metal-Community . Mit Bands wie "Saxon", "Powerwolf", "In Extremo", "Heaven Shall Burn" und "Mono Inc." war das Line-up ein echtes Brett – von episch bis völlig durchgedreht war alles dabei – aber auch abseits der Headliner gab’s ordentlich was auf die Ohren. Wie jeder Fans des Festivals weis, begann das Spektakel eigentlich schon einen Tag früher, sprich Dienstags. Dieser Dienstag wird schon seit einigen Jahren als Frühanreise genutzt und dies eigentlich von über 50% der Metalheads. So auch von uns. Somit konnten wir uns schon richtig eingrooven und einstimmen. Die Anreise sowie das Check-In klappte reibungslos und ohne große Probleme. Auch zu späteren Zeitpunkten und div. Gesprächen stellte sich heraus, dass auch alle restlichen Metalheads gut auf dem Platz angekommen sind. Was uns direkt betrifft, können wir auch in diesem Jahr wieder aus der Perspektive eines Rollstuhlfahrer berichten. Welcher dieses Jahr mit dabei und wieder am Start war. Doch dazu möchten wir später erneut eingehen. Kommen wir nun zum Festival zurück und mit der eigentlichen Infielderöffnung am Festival-Mittwoch den 2.7.2025. Bei 37 grad und kaum Schatten, stürmten an besagtem Tag um 15.00 Uhr die Metalheads durch die Schleusen auf den heiligen Acker in Ballenstedt um entweder direkt Richtung Bühne oder in Richtung Getränkestand ,um sich ein kühles Bier ergattern zu können bevor es an der "Dark Stage" mit " Excremetory Grindfuckers" in die Festivalwoche gestartet wurde. Die Jungs der "Excrementory Grindfuckers" , die wie gewohnt mit ihrer absurd-genialen Mischung aus "Grind-Core" und Spaß das Publikum komplett auf links gedreht hatten merkte man null an das es fast 40crad im Schatten hatte. Im Gegenteil, sie agierten mit den Fans zu altbekannten Hit der Band . Es war ordentlich Party angesagt und das trotz den Temperaturen. Alle Anwesenden gaben einfach alles - einfach herrlich durchgeknallt! Man merkte einfach 1 Jahr ohne "Rock Harz" ist einfach zu lange. Von daher musste einfach von Anfang an Vollgas gegeben werden. Wie man es bereits vom Festival kennt, gibt es 2 Bühnen , keine Überschneidungen und keine großen Spielpausen. Demnach ging es nach dem herrlichen " Grind-Core " mit " Tyr " weiter. Die Band lieferte einen epischen Auftritt mit nordischer Wuch t ab. Mit ihrer Mischung aus "Viking Metal" und traditionellen Melodien haben sie die " RockStage " als erste Band in diesem Jahr eröffnet und mega gerockt. Harte Riffs, große Hymnen und ein Publikum, das feierte, headbangt und mitsang - ein gelungener Auftakt für die "Rock Stage" und somit auch für das "Schiff" des Festivals . Denn beide Bühne sind mit einander verbunden und werden liebevoll als das" Schiff" des Festivals genannt. Und wie wir eben schon erwähnten, gibt es keine Überschneidungen der Bands und keine großen Verschnaufspausen zwischen den eizelnen Gigs. Demnach ging es nach " Tyr " direkt weiter mit einer Band die sich selbst liebevoll als " Sportband " bezeichnet. Jetz mag der ein oder andre ?? im Kopf haben. Doch wer einmal in seinem Leben genau diese Band gesehen hat, weis von was wir schreiben und berichten. Denn es wurde von jetzt auf gleich extrem rot und schnell auf der "DarkStage " mit "April Art " . Sie stürmten die Bühne und nahmen sie in Beschlag. Die Band hatte mit ihrem modernen, energiegeladenen Sound richtig frischen Wind ins Line-up gebracht. Frontfrau Lisa ist auf der Bühne eine Naturgewalt. Mit Hits und neuem Material wie "Karma is a Beach" brachten sie die Menge zu ausrasten. Selbstverständlich wurde nicht nur durch Show und Musik an die Fans gedacht , nein im Gegenteil. Lisa hatten eine kleine Abkühlung mitgebracht. Mit einer Wasserpistole spritzte sie in die Menge, aber ob das ankam oder direkt verdunstete weiß keiner. Und als ob es noch nicht warm bzw. heiß genug an diesem Tag war, zündeten die ersten Flames des Festivals. Welche ganz klar die Marschrichtung vorgaben. Es wurde heiß... heißer , wilder und vorallem staubiger . Und Zeit zum Verschnaufen gab es nicht. Als nächstes auf der Running Order stand eine Band die bereits viele male auf dem " Rockharz" performt haben. Niemand geringes als " Primal Fear "standen nun auf dem Programm. Die deutsche Power-Metal-Legende lieferte eine kraftvolle Show voller Double-Bass-Gewitter, donnerndem Bass und den markanten Screams von Frontmann Ralf Scheepers ab. Im Set vertreten waren Highlights wie „Chainbreaker“, „Nuclear Fire“ und die Metal-Hymne „Metal Is Forever“ , bei der das Publikum ordentlich mitging. Und wer den Slot zwischen "April Art" und "Rhapsody of Fire" nicht verpasst hat, wurde mit einer energiegeladenen Performance belohnt. Auf der " DarkStage " ging es schlag auf schlag weiter mit " Rhapsody of Fire" . Diese entführten die Crowd mit ihrem " Symphonic Meta l" in fantastische Klangwelten. Orchester-Feeling, fette Riffs und ordentlich Drama – ein gelungener Anschluss an "Primal Fear" und ein echtes Highlight für Fans von Melodie und Metal-Magie . Danach wurde es düsterer den " Insomnium " übernahmen die Bühne und tauchten das Festival in melancholische Klanglandschaften . Mit ihrem Mix aus " Melodic Death Metal " und atmosphärischer Tiefe sorgten sie für Gänsehaut-Momente und bewiesen, dass Härte und Gefühl wunderbar zusammenpassen. Ein starker Kontrast zu den epischen Klängen davor – aber genau das macht den Reiz aus. Und das beim knapp 40crad !!! Und wer danach noch nicht genug hatte, bekam mit " Dark Tranquillity " die volle Ladung " Melodic Death Metal " auf die Ohren. Die Schweden lieferten wie gewohnt eine mitreißende Show – düster, druckvoll und trotzdem melodisch . Die Metalheads waren in Bewegung und ließen sich durch die Band ordentlich durchschütteln. Im Anschluss an " Melodic-Death-Metal " ging es auf der " RockStage " mit ordentlich Dampf weiter. " Clawfinger " betraten die Stage und hatten direkt klargemacht - Jetzt wird’s laut, dreckig und kompromisslos . Mit ihren typischen " Crossover-Vibes " aus Rap und Metal, fetten Grooves und jeder Menge Energie hatten sie das Publikum sofort mitgerissen. Kein Schnickschnack – einfach auf die Zwölf . Wer die nächste Band nicht kannte war vermutlich erst einmal irritiert. Denn es betraten 4 Männer, davon 3 mit Cello und einer am Schlagzeug, die Bühne. Was zuerst nichts heißen sollte - doch das erste Lied begann und irgendwann fragte man sich wann kommt denn der oder die SängerIn oder singt einer der Cellisten? Nein - bei " Apokalyptica " singt das Publikum. Und die Crowd war VOLL. Demnach war der Chor um so stärker. Die Finnen bewiesen trotz ihres ausergewöhnlichen Konzepts einmal mehr, dass Metal auch klassisch kann. Episch, emotional und richtig kraftvoll. Zwischen Metallica-Covern und eigenen Hymnen war alles dabei. Ein stimmungsvoller Einklang auf die Headliner des ersten Abends mit ordentlich Atmosphäre und Wow-Faktor. Als nächstes auf der Bühne der Headliner des Abends, " Saxon ". Die britische Legende aus der Ära der "New Wave of British Heavy Metal" war für viele Metalheads ein Highlight der Woche. Vielleicht auch aus dem Grund, weil das die einzige Festival Show von "Saxon" in diesem Jahr war. Denn Sänger und Fronter Peter “Biff” Byford kurz vor einer OP. Tausende Metalheads standen bis weit hinter´s FOH, ein Durchkommen kaum mehr möglich. Es wurde geheadbangt, Fäuste in den Himmel gereckt und die Texte wurden lautstark mit gegrölt. Was ein Abriss und ein gelungener Abschluss des Tages, zumindestens für uns - wer noch nicht genug hatte, keine Sorge denn die " DarkStage" wurde von " Soulfly " im Beschlag genommen.
24. Juli 2025
Schon länger sind die Töne im schönen Dischingen verklungen. Schon eine ganze Weile ist es am Härtsfeldsee wieder ruhiger geworden. Das Wochenende vom 27.6. - 28.6.2025 liegt hinter uns und damit auch das diesjährige "Rock am Härtsfeldsee" Festival . Dennoch bleibt uns nur zu sagen - " Was für ein geniales Wochenende !" Ja, auch in diesem Jahr hat uns das Festival am schönen Härtsfeldsee wieder vollkommen geflasht. An dieser Stelle schon vorab ein dickes fettes Lob an die Veranstalter. Und selbstverständlich an Alle die jenigen, die auch in diesem Jahr das Gelände rund um den See wieder in ein Paradies für Metalheads aus allen Himmelsrichtungen verwandelt haben. Bei strahlendem Wetter und kaltem Bier feierten 6000 Metalheads gemeinsam mit grandiosen Bands und ließen das Zelt regelrecht beben! Der "Festival-Freitag" am See begann mit " My Merry Machine " - jedoch nicht für uns. Wir starteten erst mit " League of Distortion " in das Festival Wochenende. Es war ein grandioser Start , von Beginn an war die Stimmung an ihrem Höhepunkt. Wir hatten die Band im vergangen ja bereits live erleben dürfen und wussten worauf man sich freuen konnte. Von Minute eins brachte Frontfrau Anna das Zelt zum beben, eine enorme Energie strahlte von der Bühne aus ins Publikum. Und der Ruf der Band tat ihr übriges. Denn das Zelt war voll. Und dies zurecht. Sie nahmen das Publikum in Beschlag und feierten mit ihren Fans. Wem es jedoch zu warm im Zelt bei Anna und ihren Jungs wurde konnte sich in der " Chillout- Lounge " mit einem " Aperol Slush " abkühlen und der Musik lauschen. Ebenso bot es sich an, das Konzert was sich im Zelt abspielte auf einer Großleinwand zu verfolgen um sich die Zeit zu vertreiben und auf " The Raven Age " zu warten . Welche eine der vielen Autogrammstunden am See abhielten. Was in diesem Jahr auch endlich wieder voll am Start war, war die Händlermeile . Die nach Covid doch etwas mit Abwesenheit glänzte. Bei bestem Wetter konnte also am Härtsfeldsee endlich wieder geshoppt werden. Doch nun weiter damit was sich im Zelt abspielte. Denn nach der Autogrammstunde ist vor dem abmoshen vor der Bühne. " The Raven Age " waren nun am Drücker. Die Jungs aus London machten energiegeladen weiter. Mit einer Mischung aus melodischen Metal und kraftvollen Riffs sorgten sie für eine mitreisende Atmosphäre und brachten die Metalheads zum toben. Frontmann Matt James überzeugte mit seiner starken Bühnenpräsenz während die beiden Gitarristen für headbangwürdige Gitarrensolos sorgten. Wir waren wirklich positiv überrascht da wir die Band bis dato nicht kannten. Demnach hoffen wir, dass sich unsre Wege erneut kreuzen. Nach den modernen, atmosphärischen Klängen von " The Raven Age ", ging es nun etwas epischer zu. Mit kraftvollem " Power-Metal " und dem ersten von zwei Co-Headlinern - " Orden Ogan ". Die Jungs betraten die Bühne und legte mit ihrem charakteristischen Mix aus " Melodic Power Metal " ein grandioses Set hin, dass keine Wünsche übrig ließ. Somit mussten die Fans am Härstfeldsee auch nicht auf einen, wenn nicht sogar auf DEN Hit der Band verzichten. Und es war klar das ALLES im Zelt mitsingen würde als Seeb, Fronter der Band, den Song ankündigte. Die Rede ist vom " Orden Ogan"-Hit "Gunman". Als dann die ersten Töne dieses Songs erklangen, bebte das Zelt und jeder Metalhead kröhlte mit. ". .. Gunman! Where do you go? What do you Pray for? Gunman! What do you need? What do you bleed? Gunman !" Was für Gänsehautmoment wenn knapp 6000 Metalheads gemeinsam singen. Und wer sich das alles tatsächlichen entgehen hat lassen und nicht mit im Zelt feierte, der hatte sich entweder gerade eine Leckerei an den Essensständen geholt, schlenderte durch die Händlermeile oder stand schon wieder oder noch immer am Autogrammstand an. Denn nach " The Raven Age " konnte man sich ebenso von " My Merry Machine " und von " League of Distortion " das ein oder andere Autogramm und Bild ergattern. Im Zelt wurde es nach kraftvollem "Power Metal" deutlich rauer -" Soulfly " enterten die Bühne am See. Sie brachten Power und einen Mix aus Thrash und Groove Metal mit auf die Bühne. Die brasilianisch-amerikanische Metal Legende und Fronter Max Cavalera legte einen grandiosen Abriss hin. Das gesamte Zelt war ein Bewegung. Ob vom Circle Pit oder Moshpit, alles war dabei. Grandios sah es auch aus, als 6000 Metalheads im Zelt knieten und alle auf einmal ausrasteten - Wahnsinn. Nach diesen beiden mega Co-Headliner (!!) Shows ging es weiter mit dem Headliner des Abends. Nach der brachialen Wucht von "Soulfly" wurde es etwas kühler - vom Stil - " Eisbrecher " übernahmen die Bühne. Mit ihrer unverkennbaren Mischung aus "Neuer-Deutscher-Härte"und treibenden Beats luden "Eisbrecher" mit Songs wie „Himmel, Arsch und Zwirn“, "Eiszeit" oder "Sturmfahrt" zum mit singen ein. Welches Lied nicht fehlen durfte war - "Miststück" welches unerwartet und im Vergleich zum restlichen Set sanft war, denn es sollte eine Akustikversion des Stücks sein. Recht ungewöhnlich und auch ein bisschen fremd zu gleich, wenn anderes von diesem Stück gewohnt war. Während des Songs verteilte die Band rote Rosen an die Fans, aber Achtung es könnte piksen denn die ein oder andere Rose war ein richtiges "Miststück" und hatte noch Dornen. So das von Fronter Alexx Werselski des öfteren ein leises "Au" zu hören war. Und durch leichte Verzögerungen über den Tag verteilt, endete der ersten grandiosen Festivaltag mit klirrenden Ohren ( ja, der perfekt klingende Ton ließ ab und an auf sich warten und wurde leider viel zu oft mit viel zu viel Lautstärke übertönt) um 1 Uhr und für uns hieß es nur noch ab ins Bett.
25. Mai 2025
Wie ihr aus dem dem oben aufgeführtem Banner entnehmen könnt , ist die Tageseinteilung am Festival in Dinkelsbühl ready und nun gehts ans Eingemachte. Hat denn jeder von Euch sein Ticket schon ? Denn diese sind ab dem 27.5.2025 wichtiger Bestandteil des nächsten Step am " Summer Breeze Festiva l". Die Anreise muss nun geplant werden. Und wie sich im letzten Jahr herausgestellt hatte, kamen die "Anreise Slots" super an. Demnach wir es diese auch in diesem Jahr wieder geben. Wir werden Euch hier nun die einzelnen Bestandteile des Ganzen in Bildern präsentieren. Den notwenigen Link für all Eure Fragen und Slotbuchung findet ihr genau HIER . Viel Erfolg bei der Buchung. Und immer dran denken, "Nur wer bucht kommt nicht in Stau :))"
25. Mai 2025
"Roxette
"-Comeback mit neuen Klängen ! Im Jahr 2016 gab Roxette die Konzerte, von denen wir dachten, es wären die letzten. Nun nimmt der Frontmann, Songwriter und Gründer der Band Per Gessle die Fackel wieder auf und bringt dieses Bündel weltweiter Hits erneut auf die Bühne – mit bereits angekündigten Tourdaten für Südafrika und Australien im Frühling 2025 sowie einem Auftritt auf dem "Tollwood" am 23. Juni in München . "Roxette" verlor vor fast fünf Jahren Marie Fredriksson an Krebs. Ein verheerender Verlust, der sowohl Familie, Freunde als auch Fans in Trauer gestürzt hat. Ihr musikalisches Erbe lebt jedoch weiter und wird von alten und neuen Fans weltweit ständig gestreamt, gespielt und genossen. 2025 wird eine Live-Wiederbelebung dieses umfangreichen Katalogs stattfinden, der vollständig von Per Gessle verfasst wurde, wenn er die Roxette-Band wieder auf die Bühne bringt, um das zu tun, was er am meisten liebt: seine Songs live vor einem engagierten Publikum zu performen. Per und die Roxette-Band werden auf der Bühne von der schwedischen Sängerin und Megastar Lena Philipsson begleitet. Per sagt: „ Es geht hier um meine Roxette-Songs, dieses riesige Bündel an Musik und Texten, das ich seit über drei Jahrzehnten schreibe. Marie wird immer unersetzlich sein, aber ich habe das große Glück, mit Lena Philipsson eine wunderbare Stimme und brillante Performerin gefunden zu haben. Ich habe Lenas ersten großen Hit 1986 mitgeschrieben, und sie ist einer der strahlendsten Sterne, die Schweden je gekannt hat. Ich bin extrem stolz, dass sie mich auf meiner Reise begleiten möchte, um das Erbe von Roxette lebendig zu halten.“ Lena sagt: „Ich bin sowohl aufgeregt als auch begeistert, auf diese Tour zu gehen. Ich freue mich sehr darauf, mit Per zu arbeiten – er ist ein phänomenaler Songwriter und eine unermüdliche musikalische Kraft.“ Die Roxette-Band wird aus Christoffer Lundquist, Magnus Börjeson, Per „Norpan“ Eriksson, Dea Norberg sowie den originalen Roxette-Ikonen Clarence Öfwerman und Jonas Isacsson bestehen. All das verspricht ein wahnsinnig tolles Live-Erlebnis zu werden. Schließlich wurde alles zu Gold was "Roxette" jemals in die Hand genommen haben. Die Tickets findet ihr unter den bekannten VVK Stellen - unter Eventim.de und ticketmaster .... Doch seit schnell , es könnte recht schnell zum Sold Out kommen.
22. Mai 2025
Freunde des guten Musikgeschmacks und Fans der Band " Arch Enemy " , was war das für ein gigantisches Album Release von " Blood Dynasty ". Der Albumtitel des aktuellen Longplayer der " Melodic Death Metal"- Band mit Frontfrau Alissa White-Gluz ist absolut Programm. Der absolute Hammer was "Arch Enemy " erneut abgeliefert haben. Und was kann es dann schöneres geben für eine Band, als sein neues Material direkt live den Fans zu präsentieren. Und somit war die Freude bei " Arch Enemy " um so größer, ihre "Blood Dynasty"-Europatour für den Herbst 2025 anzukündigen. Als Special Guest werden sie dabei begleitet von "Amorphis" und "Eluveitie", sowie" Gatecreeper" als Opener Band. Was für ein energiegeladenes Line-Up was hier zusammen auf Tour geht Michael Amott kommentiert die Tourankündigung wie folgt: „ Nur drei Wochen nach unserer bisher erfolgreichsten Europatour sind wir begeistert, die Details der Arch Enemy 2025 Tour bekannt zu geben! Wir können es kaum erwarten, mit "Amorphis", "Eluveitie" und "Gatecreeper", die uns auf dieser Tour unterstützen werden, richtig einzuheizen!“ Wir können also mehr wie Großes erwarten. Und um sich von all dem selbst zu überzeugen, checkt die Daten der Tour . Wir sind uns sicher, hier ist für jeden etwas dabei. Und selbstverständlich sichert Euch direkt mal Eure Tickets. Den Link dazu haben wir Euch am Ende angehängt. 10.10.2025 Stuttgart (DE) – Schleyerhalle 11.10.2025 Frankfurt am Main (DE) – Jahrhunderthalle 12.10.2025 Munich (DE) – Zenith 14.10.2025 Budapest (HU) – Barba Negra 15.10.2025 Vienna (AT) – Gasometer 17.10.2025 Berlin (DE) – Columbiahalle 18.10.2025 Prague (CZ) – Sportovni Hala Fortuna 19.10.2025 Gliwice (PL) – PreZero Arena Gliwice 21.10.2025 Zurich (CH) – The Hall 22.10.2025 Milan (IT) – Alcatraz 23.10.2025 Lyon (FR) – Radiant-Bellevue 25.10.2025 Madrid (ES) – Vistalegre 27.10.2025 Paris (FR) – Zenith 28.10.2025 Amsterdam (NL) – AFAS Live 30.10.2025 Wolverhampton (UK) – Civic Hall 31.10.2025 Manchester (UK) – O2 Apollo 01.11.2025 London (UK) – Eventim Apollo 03.11.2025 Esch sur Alzette (LU) – Rockhal 04.11.2025 Brussels (BE) – Ancienne Belgique 05.11.2025 Leipzig (DE) – Haus Auensee 07.11.2025 Gothenburg (SE) – Partille Arena 08.11.2025 Stockholm (SE) – Annexet 10.11.2025 Helsinki (FI) – Ice Hall 12.11.2025 Oslo (NO) – Sentrum Scene 13.11.2025 Copenhagen (DK) – Poolen 14.11.2025 Hannover (DE) – Swiss Life Hall 15.11.2025 Duesseldorf (DE) – Mitsubishi Electric Hall Save your Tickets!!!
27. April 2025
Das SUMMER BREEZE Open Air 2025 Line Up ist vollständig! Mit über 130 Bands vom 13. - 16. August und zusätzlichen Acts am 12.08 steht das musikalisches Programm des Festivals fest. Neu dabei: SPACE CHASER, THE NARRATOR, OBSCURITY, REVNOIR, RODEO 5000, ACCVSED, HYRO THE HERO, RANDALE, GUTSLIT, THE PROPHECY23, BURDEN OF GRIEF, PALESKIN, CHEMICIDE, BALANCE BREACH, ANCST, ANTRISCH, VIANOVA, FRAYLE, MY DILIGENCE, SEASONS IN BLACK, VRTX, SILENZER, SWARM6IX, THROATCUT., MAWIZA, TRAGEDY - All metal tribute to The Bee Gees And Beyond, TABERNIS, DAGGER THREAT, IMPVLSE, DOGBITE, PEACE OF MIND und DEFIANCE HC . Für jedes etwas dabei. Hier gibt sich ein musikalisches Genre nach dem andren die Klinke in die Hand. Oder wohl ehr die E-Gitarre :) Und somit ist das Billing für das kommenden "Summer Breeze" Festival komplett. Doch damit nicht genug. Das Veranstalter Team rund um den Gründer und Kopf des Ganzen - Achim Ostertag - zauberte noch mehr aus ihrem Festival- Hoddie - äh Hut selbstverständlich. Und somit verkündeten die folgendes --> "Wir werden nicht müde, eine großartige Sause für euch vorzubereiten. Neben zahlreichen Liveshows auf der Campsite Circus-Bühne haben wir noch ein Nebenprogramm zusammengestellt, das ihr kostenlos gerne in Anspruch nehmen könnt, ja sollt: Neben den bereits beliebten Yoga-Sessions donnerstags bis samstags kommen in diesem Jahr die Sportler unter euch ein weiteres Mal auf ihre Kosten: gemeinsam mit Metalza - Metal Workout könnt ihr euch ebenfalls von Donnerstag bis Samstag auf dem Campsite Circus auspowern. Ein weiteres Schmankerl haben wir für alle Frontmänner und -frauen für euch parat: Hiraes-Frontfrau, Dozentin und Vocalcoach Britta Görtz wir am Mittwoch einen Workshop für Gesang, Growling und Screaming anbieten! Nachdem ihre Ausstellung im letzten Jahr so gut ankam, schauen die bekannten Coverkünstler Thomas Ewerhard und Björn Gooßes ein weiteres Mal mit ihren Kunstwerken vorbei. Die Ausstellung werdet ihr wie im vergangenen Jahr im extra Zelt auf dem Campsite Circus Areal finden. Last but not least bleibt auch das beliebte Disko-Programm erhalten, bei dem ihr die Nacht zum Tag machen könnt. Es lohnt sich also, 2025 den Campsite Circus anzusteuern, denn hier ist immer was geboten! Holt euch auf jeden Fall unsere App. Über Push-Benachrichtigungen werdet ihr über Spontanes und Spannendes informiert und verpasst nichts. Metal Yoga: Donnerstag bis Samstag, 10:00 - 11:00 Uhr Metalza - Metal Workout: Donnerstag bis Samstag, 11:15 - 12:00 Uhr Harsh Vocals mit Britta Görtz: Mittwoch, 14:00 - 15:00 Uhr Painted In Blood - Artwork Ausstellung: alle Tage Disko: Dienstag, Donnerstag bis Samstag, 23:30 - 01:30 Uhr Na wenn das mal nicht seeehr vielversprechend ist Metalheads und Fans des Festivals. Ebenso steht immer noch die Möglichkeit eines "SocialTicket" im Raum. Über dieses und dessen Ablauf haben wir bereits berichtet. Wer von Euch immer noch kein Ticket für die wilde Sause in Dinkelsbühl hat sollte sich ranhalten. Im letzen Jahr war das Festival SOLD OUT - dies kann schneller passieren wie man denkt , also RAN AN DIE TICKETS . Wir sehn uns in Dinkelsbühl.....
9. April 2025
Liebe Freunde , Metalheads und Fans des Summer Breeze Festival , auch in diesem Jahr setzt das SUMMER BREEZE Open Air ein starkes Zeichen für soziale Teilhabe. Mit dem „Social Ticket“-Programm stellt das Festival 100 kostenfreie Tickets für Menschen zur Verfügung, die sich ein Festivalerlebnis aus finanziellen Gründen sonst nicht leisten könnten. Hintergrund: Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2024 rund 17,6 Millionen Menschen in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht – das entspricht 20,9 Prozent der Bevölkerung (Destatis, 2025). Das SUMMER BREEZE-Team möchte mit dem Social Ticket gezielt diesen Menschen eine unvergessliche Zeit in der SUMMER BREEZE Community ermöglichen. Was ist das Social Ticket? Das "Social Ticket" ist ein vollwertiges 4 -Tages-Festivalticket inklusive Camping in der White Area. Die Anreise und eigene Campingausstattung müssen von den Teilnehmer:innen selbst organisiert werden. Ein Parkticket ist nicht enthalten. Wer kann sich bewerben? Bewerben können sich Personen, die sich ein Ticket unter keinen Umständen leisten können – sei es aufgrund persönlicher Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit oder anderer finanzieller Herausforderungen. Ein Nachweis ist nicht zwingend erforderlich, kann die Entscheidung jedoch unterstützen. Bewerbungen sind bis zum 4. Mai 2025 über den entsprechenden Fragebogen auf der Website möglich. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Tickets zur Verfügung stehen, entscheidet das Losverfahren. Alle Daten und Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nach Abschluss der Aktion gelöscht. Bewerbungsschluss: 4. Mai 2025 Weitere Infos & Bewerbung: https://www.summer-breeze.de/de/socialticket/ Mit dem Social Ticket setzt das "SUMMER BREEZE" ein starkes Zeichen - Für eine inklusive Festivalgemeinschaft – und gegen finanzielle Barrieren.